Was Online-Händler bezüglich Amazon SEO wissen müssen

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Beim Training Day am 21. Juni in Hamburg gibt Christian Otto Kelm ausführliche Einblicke in Amazon SEO. Im Interview erläutert er, warum das Thema so wichtig ist und was die Teilnehmer erwarten dürfen.
1. Was ist Amazon SEO? Und warum ist es so wichtig?
Suchmaschinenoptimierung auf Amazon bezeichnet Maßnahmen, die dazu dienen, dass Produkte im organischen Suchmaschinenranking auf vorderen Plätzen oder Seiten erscheinen beziehungsweise dort zu sehen sind, wo Kunden ihre Kaufentscheidung treffen. Da sich die Darstellung der Suchergebnisse sehr stark von Device zu Device und hier insbesondere von Mobile und App gegenüber Desktop und Tablet unterscheiden, sollten nicht zwingend die Plätze eins bis drei oder die erste Seite das oberste Ziel sein.
Wichtig bei der Betrachtung von Amazon ist die Sortierung. Amazon ordnet die Suchergebnisse standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“. Englischsprachig wird deutlicher, was Amazon darunter versteht, nämlich „Sort by relevance“, d. h.: Je relevanter ein Produkt für den vom Kunden eingegebenen Suchbegriff ist, umso weiter oben steht das Produkt auf der Suchergebnisseite (SERP).
Insofern ergibt sich hieraus das Ziel, das relevanteste Produkt unter den ausgewählten und unter vom Algorithmus als relevant bewerteten Suchbegriffen, Filtern und Kategorien u.v.m. zu werden. Dabei gilt eine der wichtigsten Marktplatzweisheiten: Sichtbarkeit beginnt in der Suche und dem Backend – noch vor Bild/Qualität/Preis/Bewertungen usw. Schlussfolgernd bedeutet dies – Produkte müssen sichtbar sein:
- zuerst für den Algorithmus, sonst werden sie nicht angezeigt,
- dann für den Kunden.
Zusammenfassend heißt das wiederum: Schafft man es nicht mit Amazon SEO durch die „Firewall“ A9, wird man auch nichts verkaufen können.
2. Was sind die häufigsten Fehler im Amazon SEO?
Jedes Portfolio ist anders. Damit einher geht der größte Fehler überhaupt: Das exakte Nacharbeiten von Strategien und Abläufen, die von anderen Sellern oder Kursanbietern irgendwann einmal durchgeführt haben. Oftmals funktionieren die Dinge nicht reproduzierbar oder sind schlicht veraltet. Der Fokus auf das Verschenken von Produkten, das Generieren von Bewertungen und das Schalten von Werbung zu jedem Preis ist schlicht nicht immer zielführend. Insbesondere dann nicht, wenn die Basics schlicht falsch oder nicht gemacht werden.
3. Was zeigst du den Teilnehmern beim Workshop auf dem Training Day?
Ziel ist es, aufzuzeigen, wie man fernab der Kurse, Berater und Agenturen selbstständig und einfach Content erstellen sowie Werbung schalten kann – ohne ein wissenschaftliches Studium abgeschlossen zu haben. Die operative Integration in den Arbeitsalltag steht dabei im Vordergrund und nicht die ständige teils tägliche Arbeit an Content und Werbung.
Sie interessieren sich für das Thema? Dann sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für den Training Day am 21. Juni in Hamburg
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