Rechtssichere Datenschutzerklärung für deinen Shopify-Shop

Ein wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Shopify-Shops ist eine rechtssichere Datenschutzerklärung. Sie sollte sorgfältig von einem Rechtsanwalt verfasst oder geprüft worden sein, um den gesetzlichen Anforderungen zu entsprechen und rechtliche Risiken zu minimieren. Als Mitglied des Händlerbunds stehen dir bereits ab 9,90 Euro* pro Monat verschiedene Leistungen zur Verfügung, darunter:

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Bedeutung der Datenschutzerklärung für Shopify-Shops

Die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) erfordert, dass Unternehmen klare Informationen über die gesammelten Daten bereitstellen. Sie sollte klar angeben, welche Arten von Daten der Shop sammelt, wie z. B. Kontaktdaten, Zahlungsinformationen, IP-Adressen usw. Sie sollte auch erklären, wie diese Daten verwendet werden, z. B. zur Abwicklung von Bestellungen, zur Personalisierung von Angeboten oder zur Analyse des Shop-Verhaltens.

Für Kunden bedeutet eine Bestellung auch ein gewisses Maß an Vertrauensvorschuss. Deswegen ist es für sie beruhigend zu wissen, wie ihre Daten geschützt werden. Die Datenschutzerklärung sollte daher Informationen darüber enthalten, welche Sicherheitsmaßnahmen der Shop implementiert hat, um die Daten vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch oder Verlust zu schützen.

Wenn der Shop Cookies oder andere Tracking-Technologien verwendet, um das Nutzerverhalten zu verfolgen, sollte dies transparent gemacht werden. Die Datenschutzerklärung sollte erklären, welche Arten von Cookies verwendet werden, zu welchen Zwecken und wie Kunden die Verwendung von Cookies ablehnen können.

Kunden haben das Recht zu wissen, welche Daten über sie gesammelt werden und wie diese verwendet werden. Die Datenschutzerklärung sollte erläutern, wie Kunden diese Rechte ausüben können, z. B. indem sie Zugriff auf ihre Daten anfordern, Fehler korrigieren oder ihre Daten löschen lassen.

Es ist auch wichtig anzugeben, dass die Datenschutzerklärung gelegentlich aktualisiert werden kann, um Änderungen in den Datenschutzpraktiken des Shops oder in den geltenden Gesetzen widerzuspiegeln. Zudem sollte sie darüber informieren, wie Kunden über solche Änderungen benachrichtigt werden und wie sie ihre Zustimmung zu den aktualisierten Richtlinien geben können.

Warum ist eine angepasste Datenschutzerklärung wichtig?

Datenschutzgesetze wie die DSGVO in der EU oder der CCPA in den USA verlangen transparente Datenschutzerklärungen von Unternehmen. Die Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen führen.

Eine klare Datenschutzerklärung stärkt das Kundenvertrauen, indem sie transparent darüber informiert, wie persönliche Daten gesammelt, verwendet und geschützt werden. Sie vermeidet Missverständnisse, indem sie die spezifischen Datenschutzpraktiken eines Shopify-Shops genau widerspiegelt.

Da Datenschutzgesetze sich ändern, ermöglicht eine angepasste Datenschutzerklärung Shopify-Shops, rechtliche Anforderungen fortlaufend zu erfüllen.

Individuell erstellte Rechtstexte für Händlerbund-Mitglieder

Neben AGB für Onlineshops beraten unsere Rechtsexperten und stellen folgende weitere Rechtstexte zur Verfügung:

AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)

Rechtssichere AGB für Online-Shops, Websites oder auf Verkaufsplattformen.

Datenschutzerklärung

Für alle, die auf Ihrer Online-Präsenz Daten erheben, speichern und verarbeiten.

Impressum (Gesetzliche Anbieterkennzeichnung)

Ihr Impressum mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben.

Widerrufsbelehrung

Informieren Sie Ihre Kunden mit der aktuellen Widerrufsbelehrung über das bestehende Widerrufsrecht.

Zahlungs- & Versandbedingungen

Das müssen Sie bzgl. der Zahlungs- und Versandbedingungen beachten.

 

Anforderungen an eine Datenschutzerklärung im E-Commerce

Eine Datenschutzerklärung im E-Commerce muss den rechtlichen Anforderungen entsprechen und das Kundenvertrauen gewinnen.

  1. Klarheit und Transparenz: Die Datenschutzerklärung muss klar sein und leicht verständlich, damit Kunden nachvollziehen können, welche Daten gesammelt werden und welche Rechte sie haben.
  2. Beschreibung der gesammelten Daten: Es sollte erklärt werden, welche Daten gesammelt werden und wie sie gesammelt werden, einschließlich personenbezogener Daten wie Name, Adresse, E-Mail usw.
  3. Zweck der Datenerhebung und -verwendung: Die Nutzungszwecke der Daten sollten klar dargelegt werden, z. B. für Bestellabwicklung, Personalisierung von Angeboten oder Analyse des Kundenverhaltens.
  4. Datenschutzpraktiken und -maßnahmen: Die Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Daten sollten beschrieben werden, um unbefugten Zugriff oder Missbrauch zu verhindern.
  5. Cookies und Tracking: Die Verwendung von Cookies oder anderen Tracking-Technologien sollte transparent gemacht werden, einschließlich der Arten von Cookies und wie Kunden deren Verwendung ablehnen können.
  6. Datenschutzrechte der Kunden: Kunden sollten über ihre Datenschutzrechte informiert werden und wie sie diese ausüben können, einschließlich des Rechts auf Zugang, Berichtigung und Löschung ihrer Daten.

Aktualität und Änderungen: Die Datenschutzerklärung sollte angeben, dass sie aktualisiert werden kann, um Änderungen widerzuspiegeln, und wie Kunden über solche Änderungen informiert werden.

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Erstellung einer Datenschutzerklärung

Wichtige Inhalte einer Datenschutzerklärung für Shopify

Für einen Shopify-Shop gibt es bestimmte wichtige Inhalte, die in der Datenschutzerklärung enthalten sein sollten, um den rechtlichen Anforderungen gerecht zu werden und das Vertrauen der Kunden zu gewinnen. Hier sind einige wichtige Punkte, die in einer Datenschutzerklärung für einen Shopify-Shop enthalten sein sollten:

  1. Datenerhebung: Eine klare Erklärung, welche Arten von Daten der Shop sammelt, einschließlich personenbezogener Daten wie Name, Adresse, E-Mail-Adresse, Zahlungsinformationen usw. Es sollte angegeben werden, wie diese Daten gesammelt werden, z. B. durch Bestellformulare, Kontaktformulare, Cookies oder andere Tracking-Technologien.
  2. Zweck der Datenerhebung und -verwendung: Eine Beschreibung, zu welchen Zwecken die gesammelten Daten verwendet werden, z. B. zur Abwicklung von Bestellungen, zur Personalisierung von Angeboten, zur Verbesserung der Benutzererfahrung oder zur Analyse des Kundenverhaltens.
  3. Cookies und Tracking-Technologien: Eine Erklärung, welche Arten von Cookies oder anderen Tracking-Technologien der Shop verwendet, zu welchen Zwecken und wie Kunden die Verwendung von Cookies ablehnen können.
  4. Datenschutzpraktiken und -maßnahmen: Informationen darüber, wie die Sicherheit und Vertraulichkeit der gesammelten Daten gewährleistet wird, einschließlich der Implementierung angemessener Sicherheitsmaßnahmen, um Daten vor unbefugtem Zugriff, Missbrauch oder Verlust zu schützen.
  5. Datenweitergabe: Eine Erklärung, ob und in welchem Umfang Daten an Dritte weitergegeben werden, z. B. Zahlungsabwickler, Versanddienste oder Marketingpartner, und unter welchen Umständen dies geschieht.
  6. Datenschutzrechte der Kunden: Informationen über die Datenschutzrechte der Kunden, einschließlich des Rechts auf Zugang, Berichtigung, Löschung und Widerspruch gegen die Verarbeitung ihrer Daten.
  7. Kontaktinformationen: Kontaktinformationen, an die sich Kunden wenden können, um Fragen oder Bedenken bezüglich ihrer Datenschutzrechte oder der Datenschutzpraktiken des Shops zu klären.
  8. Änderungen und Aktualisierungen: Eine Erklärung, dass die Datenschutzerklärung gelegentlich aktualisiert werden kann, um Änderungen in den Datenschutzpraktiken des Shopify-Shops oder in den geltenden Gesetzen widerzuspiegeln, sowie Informationen darüber, wie Kunden über solche Änderungen benachrichtigt werden und wie sie ihre Zustimmung zu den aktualisierten Richtlinien geben können.

Wie integriere ich die Datenschutzerklärung in meinen Shopify-Shop?

Die Integration einer Datenschutzerklärung in deinen Shopify-Shop ist relativ einfach und kann in wenigen Schritten durchgeführt werden. 

  1. Erstellung der Datenschutzerklärung: Zunächst musst du eine Datenschutzerklärung erstellen, die alle relevanten Informationen gemäß den Datenschutzgesetzen und den Anforderungen von Shopify enthält. 
  2. Hinzufügen der Datenschutzerklärung als Seite: Nachdem du deine Datenschutzerklärung erstellt hast, füge sie als neue Seite zu deinem Shopify-Shop hinzu. Gehe dazu zu deinem Shopify-Adminbereich und klicke auf "Online-Shop" > "Seiten". Klicke dann auf "Seite hinzufügen" und gib einen Titel wie "Datenschutzerklärung" ein. Füge den Text deiner Datenschutzerklärung in das Textfeld ein.
  3. Verknüpfung der Datenschutzseite im Fußbereich: Um sicherzustellen, dass deine Datenschutzerklärung von jeder Seite deines Shopify-Shops aus leicht zugänglich ist, füge einen Link zu der Datenschutzseite in den Fußbereich (Footer) deines Shops hinzu. Gehe dazu zu "Online-Shop" > "Themes" > "Theme bearbeiten". Wähle dann den Abschnitt "Footer" aus und füge den Link zur Datenschutzseite hinzu.
  4. Überprüfung und Aktualisierung: Stelle sicher, dass deine Datenschutzerklärung regelmäßig überprüft und aktualisiert wird, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Datenschutzgesetzen und den Datenschutzpraktiken deines Shops entspricht. Ändere die Datenschutzerklärung entsprechend, wenn sich deine Datenschutzpraktiken ändern oder wenn sich die Gesetze ändern.
  5. Hinweise zur Datenschutzerklärung an Kunden: Es kann auch hilfreich sein, einen Hinweis auf die Datenschutzerklärung während des Bestellvorgangs oder an anderen relevanten Stellen im Shop zu platzieren, um Kunden darauf aufmerksam zu machen und sicherzustellen, dass sie die Möglichkeit haben, die Datenschutzerklärung zu lesen, bevor sie persönliche Daten eingeben oder eine Bestellung aufgeben.

Unsere Mitgliedschaftspakete

  • Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen schon ab 9,90 Euro*
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Umgang mit Kundendaten in Shopify

In Shopify stehen verschiedene Funktionen zur Verfügung, um den Umgang mit Kundendaten zu verwalten und Datenschutzpraktiken sicherzustellen.

  1. Datensammlung: Transparente Darstellung der gesammelten Daten und deren Verwendungszwecke bei Bestellungen, Kontoerstellung, Newsletter-Anmeldung und Kontaktformularen.
  2. Datenschutzpraktiken: Shopify bietet Sicherheitsmaßnahmen wie verschlüsselte Zahlungen, PCI-DSS-Konformität und Schutz vor Betrug zur Gewährleistung der Sicherheit und Vertraulichkeit von Kundendaten.
  3. Einhaltung von Datenschutzgesetzen: Shopify unterstützt die Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie der DSGVO durch Funktionen wie die Einwilligung in die Datenschutzrichtlinie während des Checkout-Prozesses.
  4. Datenverarbeitung und -speicherung: Kundendaten werden gemäß den Datenschutzbestimmungen verarbeitet und gespeichert, um unbefugten Zugriff, Missbrauch oder Verlust zu verhindern.
  5. Datenschutzrichtlinie: Shopify ermöglicht die Veröffentlichung einer klaren und leicht zugänglichen Datenschutzerklärung auf deinem Shop, um Kunden über die Datensammlung, -verwendung und -schutz zu informieren.

Integration von Drittanbieter-Apps und Datenschutz

Die Integration von Drittanbieter-Apps in deinen Shopify-Shop bietet viele Vorteile, erfordert aber die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.

  1. Vor der Integration einer App solltest du sicherstellen, dass sie vertrauenswürdig ist und Datenschutzrichtlinien einhält. Überprüfe Bewertungen, recherchiere den Entwickler und prüfe die Datenschutzerklärung der App.
  2. Achte darauf, welche Berechtigungen die App benötigt, und beschränke sie auf das erforderliche Minimum.
  3. Informiere deine Kunden über integrierte Apps und ihre Datenverwendung. Dies kann in der Datenschutzerklärung oder auf einer speziellen Seite erfolgen.
  4. Hol die Einwilligung deiner Kunden ein, bevor du Apps installierst, die personenbezogene Daten sammeln oder verarbeiten.
  5. Überwache regelmäßig die Aktivitäten der integrierten Apps und aktualisiere deine Datenschutzerklärung entsprechend.

Fallstricke und wie man sie vermeidet

Man kann ja nicht alles wissen. Aber damit du erst gar keine Fehler begehst, zeigen wir dir hier die häufigsten Fallstricke. Und wie du sie vermeidest. 

  1. Unklare Datenschutzrichtlinien: Wähle nur Apps von vertrauenswürdigen Anbietern mit klaren Datenschutzrichtlinien. Suche nach Apps, die erklären, welche Daten sie sammeln, wie sie verwendet werden und wie sie geschützt werden.
  2. Übermäßiger Zugriff auf Kundendaten: Überprüfe sorgfältig die Berechtigungen der Apps und beschränke sie auf das Notwendige. Wenn eine App übermäßigen Zugriff verlangt, suche nach alternativen Lösungen oder kontaktiere den Anbieter für weitere Informationen.
  3. Fehlende Einwilligung der Kunden: Stelle sicher, dass du die Einwilligung der Kunden einholst, bevor du eine App installierst, die personenbezogene Daten verarbeiten soll. Füge während des Checkout-Prozesses ein Opt-in-Kästchen hinzu oder erstelle eine separate Einwilligungserklärung.
  4. Mangelnde Überwachung und Aktualisierung: Überwache regelmäßig die Aktivitäten der integrierten Drittanbieter-Apps und aktualisiere deine Datenschutzrichtlinie entsprechend. Entferne oder aktualisiere Apps, die nicht mehr den Datenschutzbestimmungen entsprechen.

Was sind die Konsequenzen bei Nichtbeachtung der Datenschutzbestimmungen?

Datenschutzverletzungen können zu erheblichen Geldstrafen führen, die von Aufsichtsbehörden verhängt werden, abhängig von der Schwere der Verletzung und dem betroffenen Rechtsgebiet.

  1. Betroffene haben das Recht, rechtliche Schritte gegen das Unternehmen einzuleiten, was zu zusätzlichen Kosten, Schadensersatzzahlungen und einem negativen Image führen kann.
  2. Das Vertrauen der Kunden kann beeinträchtigt werden, was sich negativ auf Kundenbindung und langfristigen Erfolg des Unternehmens auswirkt.
  3. Bei schwerwiegenden Verstößen können Aufsichtsbehörden Anordnungen erlassen, die den Betrieb einschränken oder sogar zur Einstellung zwingen können, was finanzielle Verluste verursacht.
  4. Unternehmen, die Datenschutzbestimmungen nicht einhalten, können einen Wettbewerbsnachteil erleiden, da Kunden oft Unternehmen bevorzugen, die ihre Privatsphäre respektieren und angemessene Sicherheitsmaßnahmen implementieren.

Warum Datenschutzerklärungen vom Händlerbund erstellen lassen?

Rechtstexte des Händlerbundes sind in erster Linie abmahnsicher. Kommt es doch mal zu einer Abmahnung, weil der Händlerbund einen Fehler gemacht hat, so musst du dir als Online-Händler keine Sorgen machen, denn: Wir stehen selbstverständlich für die Korrektheit unserer Texte ein. Haftung also inklusive.

Außerdem bist du mit unseren Texten immer up-to-date: Kommt es zu Änderungen der Rechtslage, so werden die Texte schnellstmöglich entsprechend angepasst und du darüber informiert. Mit unserer erstellten Datenschutzerklärung-Generator bist du als Online-Verkäufer also immer auf der rechtssicheren Seite.

Vorteile der Händlerbund-Mitgliedschaft

  1. Immer rechtssichere Datenschutzerklärungen für deinen Online-Shop
  2. Kostenloser Update-Service, selbstverständlich mit Haftungsübernahme
  3. Alle weiteren Rechtstexte wie z.B. Impressum, Widerrufsbelehrung, AGB
  4. Rechtstexte auch für 50+ andere Verkaufsplattformen
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Wissenswertes zur Datenschutzerklärung für Shopify-Shops

wissenswertes

Muss jeder Shopify-Shop eine Datenschutzerklärung haben?

Ja, gemäß den Datenschutzgesetzen, insbesondere der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) in der EU und ähnlichen Gesetzen in anderen Regionen, muss jeder Shopify-Shop eine Datenschutzerklärung haben. Die Datenschutzerklärung informiert die Kunden darüber, wie ihre Daten gesammelt, verwendet und geschützt werden.

Wie oft sollte die Datenschutzerklärung aktualisiert werden?

Die Datenschutzerklärung sollte regelmäßig überprüft und aktualisiert werden, um sicherzustellen, dass sie den aktuellen Datenschutzgesetzen entspricht und die Datenschutzpraktiken des Unternehmens korrekt widerspiegelt. Als allgemeine Richtlinie sollten Änderungen in den Datenschutzgesetzen oder in den Datenschutzpraktiken des Unternehmens dazu führen, dass die Datenschutzerklärung aktualisiert wird.

Können aus dem Internet kopierte Datenschutzerklärungen für Shopify-Shops verwendet werden?

Es gibt viele Vorlagen und Generatoren für Datenschutzerklärungen, die speziell für Shopify-Shops entwickelt wurden. Diese können als Ausgangspunkt verwendet werden, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass die Datenschutzerklärung an die spezifischen Datenschutzpraktiken und rechtlichen Anforderungen des Unternehmens angepasst ist.

Wie aktualisiere ich meine Datenschutzerklärung bei Änderungen in den Datenschutzgesetzen?

Wenn sich die Datenschutzgesetze ändern, sollte die Datenschutzerklärung entsprechend aktualisiert werden. Dies kann bedeuten, dass neue Informationen hinzugefügt oder bestehende Informationen geändert werden müssen, um den neuen Anforderungen zu entsprechen.

Welche Rolle spielen Cookies in der Datenschutzerklärung eines Shopify-Shops?

Cookies können verschiedene Zwecke haben, einschließlich der Verbesserung der Benutzererfahrung, der Analyse des Website-Verkehrs und der Personalisierung von Angeboten. In der Datenschutzerklärung sollten klare Informationen darüber enthalten sein, welche Arten von Cookies verwendet werden, zu welchen Zwecken und wie Kunden die Verwendung von Cookies ablehnen können.

Wie gehe ich mit Datenübertragungen außerhalb der EU um?

Wenn Daten außerhalb der EU übertragen werden, müssen die Datenschutzbestimmungen eingehalten werden, einschließlich des Abschlusses angemessener Datenschutzvereinbarungen oder der Sicherstellung, dass das Zielland ein angemessenes Datenschutzniveau bietet.

Muss ich die Nutzung von Analyse-Tools wie Google Analytics in der Datenschutzerklärung angeben?

Ja, die Nutzung von Analyse-Tools wie Google Analytics sollte in der Datenschutzerklärung angegeben werden, einschließlich Informationen darüber, welche Daten gesammelt werden, wie sie verwendet werden und wie Kunden die Verwendung von Analyse-Tools ablehnen können.

Welche Informationen über Drittanbieter-Apps müssen in der Datenschutzerklärung stehen?

In der Datenschutzerklärung sollten Informationen darüber enthalten sein, welche Drittanbieter-Apps im Shopify-Shop integriert sind, welche Daten sie sammeln und wie sie diese Daten verwenden. Kunden sollten darüber informiert werden, wie ihre Daten von Drittanbieter-Apps geschützt werden und wie sie ihre Einwilligung zur Verwendung von Drittanbieter-Apps widerrufen können.

* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.
** Hilfe bei Abmahnungen ist eine freiwillige solidarische Unterstützungsleistung für Mitglieder des Händlerbund e.V. Die Bedingungen der Abmahnhilfe ergeben sich aus der Rechtsschutzordnung des Händlerbund e.V.