Abmahnung Instagram – wir helfen sofort
Inhalte teilen, Werbung platzieren, Marken verlinken - das macht einen Content Creator auf Instagram aus. Dabei gibt es aber viele rechtliche Aspekte zu beachten: Urheberrechte, Datenschutzaspekte und Kennzeichnungspflichten von Werbung.
Als Content Creator darfst du nicht einfach fremde Musik, Bilder oder andere Medien verwenden. Du musst Werbeposts kennzeichnen und die Regeln des lauteren Wettbewerbs beachten. Die Konsequenz bei Fehlern oder Versäumnissen? Abmahnungen, die schnell sehr teuer werden, ganz viel Ärger verursachen und sogar deinem Business schaden können.
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Abmahnung wegen Instagram erhalten! Was kann ich tun?
Es ist wichtig zu betonen, dass man selbst bei einer scheinbar berechtigten Abmahnung nicht einfach den geforderten Betrag zahlen und die Unterlassungserklärung unterschreiben sollte. Es kann immer sein, dass es noch unentdeckte Fallstricke oder Fehler in der Abmahnung gibt, die zu Unrecht Geldforderungen und Unterlassungserklärungen nach sich ziehen.
Um sicherzugehen, dass du nicht unrechtmäßig belangt wirst, solltest du die Abmahnung von Experten prüfen lassen. Am schnellsten geht’s mit unserem Abmahnungsupload: Einfach alle Unterlagen hochladen und die Abmahnung sowie die Unterlassungserklärung werden von unseren Anwälten überprüft. So kann man sicherstellen, dass man keine unnötigen Kosten trägt und auch nicht langfristig durch die Unterlassungserklärung eingeschränkt wird.
Nicht in Panik geraten
Eine Abmahnung im Urheberrecht ist ärgerlich, aber kein Grund zur Panik. Bleibe ruhig, wir schaffen die Sache aus der Welt
Nicht sofort unterschreiben
Häufig sind die Unterlassungserklärungen zu weit gefasst und zu deinem Nachteil. Wir prüfen, bevor du unterschreibst
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Abmahnungen auf Instagram: Bedeutung für Influencer
Abmahnungen auf Instagram sind ein wichtiges Thema für Influencer, da sie rechtliche Konsequenzen und potenzielle finanzielle Verluste nach sich ziehen können. Eine Abmahnung ist eine formelle Aufforderung, eine bestimmte Handlung zu unterlassen oder zu ändern, die als rechtswidrig angesehen wird. Für Influencer auf Instagram kann dies verschiedene Aspekte betreffen, darunter Urheberrechtsverletzungen, Wettbewerbsverstöße, insbesondere die unzureichende Kennzeichnung von Werbung und Markenrechtsverstöße.
Influencer müssen sicherstellen, dass sie keine urheberrechtlich geschützten Inhalte ohne Erlaubnis verwenden. Dazu gehören Fotos, Musik und Videos, die nicht von ihnen selbst erstellt wurden. Eine Abmahnung kann erfolgen, wenn sie Inhalte ohne entsprechende Rechte verwenden. Aber auch, wenn Influencer eine Lizenz haben, kann es zur Abmahnung kommen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Urheber nicht wie vereinbart genannt wurde.
Einer der häufigsten Gründe für Abmahnungen ist die unzureichende Kennzeichnung von Werbung. Influencer müssen deutlich machen, wenn sie für Beiträge bezahlt werden oder eine andere Gegenleistung, beispielsweise in Form von kostenlosen Produkten erhalten haben. Fehlende oder unklare Kennzeichnungen können als Irreführung der Follower betrachtet werden und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.
Influencer, die Produkte oder Dienstleistungen bewerben, müssen die Regeln des lauteren Wettbewerbs beachten. Das bedeutet, keine irreführenden Aussagen zu machen oder Konkurrenten unlauter zu denunzieren. Verstöße können zu Abmahnungen für Influencer führen.
Wenn Influencer Bilder oder Videos von Personen ohne deren Zustimmung posten, können sie Persönlichkeitsrechte verletzen. Auch dies kann eine Abmahnung nach sich ziehen.
Konsequenzen für Influencer:
Abmahnungen sind oft mit Anwaltskosten und eventuellen Schadensersatzforderungen verbunden. Diese können erheblich sein und finanzielle Schwierigkeiten verursachen.
Wiederholte oder öffentlich bekannt gewordene Abmahnungen können den Ruf eines Influencers schädigen und die Beziehung zu Followern und Werbepartnern negativ beeinflussen.
Bei Nichtbefolgung einer Abmahnung können weitere rechtliche Schritte, einschließlich einstweiliger Verfügungen und Klagen, folgen.
Vorbeugende Maßnahmen:
Influencer sollten sich rechtlich beraten lassen, um die Anforderungen und Regeln zu verstehen, die für ihre Aktivitäten gelten.
Klare und deutliche Kennzeichnung von Werbung ist unerlässlich.
Wo möglich, sollten Influencer ihre eigenen Inhalte erstellen oder sicherstellen, dass sie die erforderlichen Rechte an den verwendeten Materialien haben.
Durch ein Bewusstsein für diese rechtlichen Anforderungen und eine sorgfältige Handhabung ihrer Inhalte können Influencer Abmahnungen vermeiden und ihre Online-Präsenz erfolgreich und rechtssicher gestalten.
Was sind die Konsequenzen einer Abmahnung auf Instagram?
Die Konsequenzen einer Abmahnung auf Instagram können vielfältig und weitreichend sein, sowohl rechtlich als auch finanziell und persönlich. Hier sind die wichtigsten Konsequenzen im Detail:
1. Rechtliche Konsequenzen
Unterlassungserklärung:
Eine Abmahnung beinhaltet häufig die Aufforderung, eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abzugeben. Dies bedeutet, dass der Abgemahnte sich verpflichtet, das beanstandete Verhalten zukünftig zu unterlassen, andernfalls droht eine Vertragsstrafe.
Gerichtliche Schritte:
Wenn der Abgemahnte die Unterlassungserklärung nicht abgibt oder sich weigert, den Forderungen nachzukommen, kann der Abmahner gerichtliche Schritte einleiten. Dies kann zu einer einstweiligen Verfügung oder einer Klage führen, die zusätzliche Kosten und Mühen verursachen kann.
2. Finanzielle Konsequenzen
Anwaltskosten:
Der Abgemahnte muss die Kosten des Anwalts des Abmahners tragen, was je nach Komplexität des Falles und Höhe des Streitwertes erheblich sein kann.
Schadensersatzforderungen:
Zusätzlich zu den Anwaltskosten kann der Abmahner Schadensersatz für die unrechtmäßige Nutzung des geschützten Inhalts verlangen. Dies kann je nach Art und Umfang der Verletzung sehr teuer werden.
Vertragsstrafen:
Bei Verstößen gegen die abgegebene Unterlassungserklärung können Vertragsstrafen fällig werden, die ebenfalls finanziell erheblich sein können.
3. Persönliche und berufliche Konsequenzen
Rufschaden:
Eine Abmahnung kann den Ruf des Influencers erheblich schädigen, insbesondere wenn der Vorfall öffentlich bekannt wird. Dies kann das Vertrauen der Follower und potenzieller Kooperationspartner beeinträchtigen.
Verlust von Kooperationen:
Marken und Unternehmen könnten die Zusammenarbeit mit einem abgemahnten Influencer einstellen, um rechtliche Risiken zu vermeiden und ihren eigenen Ruf zu schützen.
Psychische Belastung:
Die Auseinandersetzung mit rechtlichen Problemen kann zu erheblichem Stress und psychischer Belastung führen, was die Kreativität und Produktivität des Influencers beeinträchtigen kann.
4. Änderungen im Geschäftsverhalten
Anpassung der Arbeitsweise:
Influencer müssen ihre Arbeitsweise anpassen, um zukünftige Abmahnungen zu vermeiden. Dies kann die Einführung strengerer interner Kontrollen, die Konsultation von Rechtsberatern und eine intensivere Schulung in rechtlichen Fragen umfassen.
Vermeidung von Risikoinhalten:
Influencer könnten sich entscheiden, auf bestimmte Inhalte oder Kooperationen zu verzichten, die ein höheres rechtliches Risiko bergen.
Eine Abmahnung auf Instagram kann weitreichende Konsequenzen haben, die sowohl finanzieller, rechtlicher als auch persönlicher Natur sind. Um solche Konsequenzen zu vermeiden, ist es wichtig, sich über rechtliche Anforderungen im Klaren zu sein, eine sorgfältige Kennzeichnung von Werbung vorzunehmen und urheberrechtlich geschützte Inhalte korrekt zu nutzen. Proaktive rechtliche Beratung und der Einsatz von Schutzmaßnahmen wie den Dienstleistungen des Händlerbunds können dabei helfen, das Risiko von Abmahnungen zu minimieren.
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Häufige Gründe für Abmahnungen auf Instagram: Beispiele und Fallstudien
1. Unzureichende Kennzeichnung von Werbung (Schleichwerbung)
Beispiel:
Ein Influencer postet ein Bild mit einem gesponserten Produkt, ohne es als Werbung zu kennzeichnen. Dies kann als irreführend betrachtet werden, da Follower nicht erkennen können, dass es sich um eine bezahlte Partnerschaft handelt.
Fallstudie:
Eine bekannte Fitness-Influencerin erhielt eine Abmahnung, weil sie regelmäßig Markenprodukte in ihren Posts erwähnte, ohne diese als Werbung zu kennzeichnen. Sie musste nicht nur eine Unterlassungserklärung unterschreiben, sondern auch eine Vertragsstrafe zahlen, weil sie die Werbung nicht klar und deutlich markiert hatte.
2. Urheberrechtsverletzungen
Beispiel:
Ein Influencer verwendet ein Foto aus dem Internet, ohne die Erlaubnis des Urhebers einzuholen oder die Quelle anzugeben. Der Urheberrechtseigentümer entdeckt den Verstoß und schickt eine Abmahnung.
Fallstudie:
Ein Reiseblogger wurde abgemahnt, weil er Fotos von professionellen Fotografen auf seinem Instagram-Account veröffentlicht hatte, ohne deren Erlaubnis. Neben den Anwaltskosten musste er auch Schadensersatz zahlen und die betroffenen Bilder löschen.
Urheberrechtsverletzungen bei Musiknutzung
Die Nutzung von Musik auf Instagram kann ebenfalls zu Abmahnungen führen, wenn die Rechte an den verwendeten Musikstücken nicht geklärt sind. Dies betrifft insbesondere die Verwendung urheberrechtlich geschützter Musik in Videos, Stories oder Reels.
Beispiel:
Ein Influencer nutzt einen aktuellen Chart-Hit als Hintergrundmusik für ein Video, das er auf Instagram postet, ohne die entsprechende Lizenz zu besitzen. Der Rechteinhaber entdeckt die Nutzung und sendet eine Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung.
Fallstudie:
Ein Fitness-Influencer postete regelmäßig Workout-Videos auf Instagram, in denen er populäre Musikstücke als Hintergrundmusik verwendete. Da er keine Lizenzen für die Nutzung dieser Musikstücke besaß, erhielt er mehrere Abmahnungen von den Rechteinhabern. Die Konsequenzen waren erheblich.
3. Wettbewerbsverstöße
Beispiel:
Ein Influencer vergleicht in einem Post seine beworbenen Produkte mit denen eines Konkurrenten auf irreführende oder abwertende Weise, um die eigenen Produkte besser darzustellen.
Fallstudie:
Ein Beauty-Influencer erhielt eine Abmahnung, weil er die Produkte einer Konkurrenzmarke schlechtmachte und seine eigenen Produkte als überlegen darstellte, ohne objektive Beweise zu liefern. Dies wurde als unlauterer Wettbewerb gewertet, was zu einer kostspieligen rechtlichen Auseinandersetzung führte.
4. Verletzung von Persönlichkeitsrechten
Beispiel:
Ein Influencer postet ein Bild einer Person, die nicht eingewilligt hat, auf Instagram veröffentlicht zu werden. Die abgebildete Person kann eine Abmahnung wegen Verletzung des Persönlichkeitsrechts einreichen.
Fallstudie:
Ein Lifestyle-Influencer postete ein Gruppenfoto von einer Party, auf dem auch Personen abgebildet waren, die nicht damit einverstanden waren, online gezeigt zu werden. Eine der Personen reichte eine Abmahnung ein, was zu einer außergerichtlichen Einigung und der Löschung des Fotos führte.
5. Missbrauch von Markenrechten
Beispiel:
Ein Influencer verwendet ein geschütztes Markenzeichen oder Logo in seinen Posts, ohne die Erlaubnis des Markeninhabers. Dies kann zu einer Abmahnung wegen Markenrechtsverletzung führen.
Fallstudie:
Ein Mode-Influencer erhielt eine Abmahnung von einem bekannten Designerlabel, weil er das Logo des Labels auf selbst entworfenen Kleidungsstücken nutzte und diese online verkaufte. Die Folge waren hohe Anwaltskosten und eine Entschädigungszahlung an das Label.
6. Falsche Gesundheitsversprechen
Beispiel:
Ein Influencer bewirbt Nahrungsergänzungsmittel oder Diätprodukte mit Aussagen, die wissenschaftlich nicht belegt sind oder als irreführend gelten.
Fallstudie:
Ein Fitness-Influencer wurde abgemahnt, weil er ein Nahrungsergänzungsmittel mit der Behauptung bewarb, es könne ernsthafte Krankheiten heilen. Diese unbewiesenen und irreführenden Gesundheitsversprechen führten zu rechtlichen Schritten und einer hohen Vertragsstrafe.
Abmahnungen auf Instagram können aus verschiedenen Gründen erfolgen, die meisten davon basieren auf rechtlichen Verstößen wie unzureichender Werbekennzeichnung, Urheberrechtsverletzungen oder Wettbewerbsverstößen. Influencer sollten sich der rechtlichen Anforderungen bewusst sein und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um Abmahnungen zu vermeiden. Dazu gehören die korrekte Kennzeichnung von Werbung, die Nutzung eigener oder lizenzierter Inhalte und die Einhaltung der Persönlichkeits- und Markenrechte. Fallstudien zeigen, wie kostspielig und rufschädigend Abmahnungen sein können, und unterstreichen die Notwendigkeit proaktiver rechtlicher Compliance.
Grundlagen des Urheberrechts auf Instagram: Wie urheberrechtlich geschützte Inhalte richtig genutzt werden.
Das Urheberrecht – auch auf Instagram – schützt kreative Werke wie Texte, Bilder, Musik und Videos. Auf Instagram müssen Nutzer, einschließlich Influencer, sicherstellen, dass sie die Rechte an den Inhalten haben, die sie posten.
Grundlagen des Urheberrechts
Urheberrechtliche Schutzfähigkeit: Werke sind urheberrechtlich geschützt, wenn sie eine gewisse Schöpfungshöhe erreichen, also eine persönliche geistige Schöpfung darstellen. Dazu gehören:
- Fotos und Videos
- Musik und Tonaufnahmen
- Texte, Gedichte und Artikel
- Grafiken und Illustrationen
Rechte des Urhebers: Der Urheber eines Werkes hat bestimmte Rechte, darunter:
- Vervielfältigungsrecht: Das Recht, Kopien des Werkes anzufertigen.
- Verbreitungsrecht: Das Recht, das Werk der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
- Bearbeitungsrecht: Das Recht, Bearbeitungen oder Umgestaltungen des Werkes vorzunehmen.
Dauer des Urheberrechts: Das Urheberrecht – z. B. für Musik auf Instagram – besteht in der Regel bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Danach fallen die Werke in die Gemeinfreiheit und können frei genutzt werden.
Nutzung urheberrechtlich geschützter Inhalte auf Instagram
Eigene Inhalte erstellen: Die sicherste Methode, um Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden, besteht darin, eigene Fotos, Videos und Texte zu erstellen.
Rechteinhaber um Erlaubnis bitten: Wenn du Inhalte verwenden möchtest, die von jemand anderem erstellt wurden, benötigst du die Erlaubnis des Urhebers. Dies kann durch:
- Lizenzvereinbarungen: Schriftliche Vereinbarungen, die die Nutzungsrechte regeln.
- Creative Commons: Einige Inhalte werden unter Creative-Commons-Lizenzen veröffentlicht, die unter bestimmten Bedingungen die Nutzung erlauben.
Freie Inhalte nutzen: Es gibt Plattformen, die lizenzfreie Bilder und Musik anbieten. Diese Inhalte können oft kostenlos verwendet werden, aber es ist wichtig, die spezifischen Nutzungsbedingungen zu prüfen. Vor allem muss geschaut werden, inwiefern die Inhalte auch kommerziell verwendet werden dürfen.
Beispiele: Unsplash, Pexels (für Bilder), und Free Music Archive (für Musik). Auch hierbei ist es wichtig, sich die Nutzungsrechte für den jeweiligen Inhalt durchzulesen.
Quellenangabe und Namensnennung: Selbst wenn du die Erlaubnis zur Nutzung eines Werkes hast, musst du in der Regel den Urheber nennen und eine Quellenangabe machen. Dies sollte klar und sichtbar in deinem Beitrag erfolgen.
Vermeidung von Urheberrechtsverletzungen
Sorgfältige Prüfung der Rechte: Bevor du Inhalte postest, stelle sicher, dass du die notwendigen Rechte besitzt. Dies gilt auch für repostete Inhalte.
Klare Kommunikation mit Rechteinhabern: Wenn du unsicher bist, ob du ein Werk nutzen darfst, kontaktiere den Urheber oder den Rechteinhaber und frage nach einer Genehmigung.
Vermeidung von Abmahnungen: Unberechtigte Nutzung urheberrechtlich geschützter Werke kann zu Abmahnungen und rechtlichen Konsequenzen führen. Dies kann teuer und zeitaufwendig sein.
Durch das Verständnis und die Einhaltung der urheberrechtlichen Bestimmungen können Instagram-Nutzer sicherstellen, dass sie keine Rechte verletzen und rechtliche Probleme vermeiden. Eigene Kreativität und die Nutzung lizenzfreier Inhalte sind gute Strategien, um Urheberrechtsverletzungen vorzubeugen.
Tipps und Strategien zur Vermeidung von Abmahnungen
Der Händlerbund bietet eine Reihe von Produkten und Dienstleistungen, die Händlern und Influencern helfen können, Abmahnungen zu vermeiden. Hier sind einige Tipps und Strategien zur Vermeidung von Abmahnungen, unterstützt durch die Produkte des Händlerbunds:
Rechtliche Beratung und Updates:
Händlerbund-Rechtsberatung: Der Händlerbund bietet umfassende Rechtsberatungen für seine Mitglieder. Regelmäßige Updates zu rechtlichen Änderungen und individuell zugeschnittene Beratungen helfen, rechtliche Stolperfallen zu vermeiden.
Webinare und Schulungen: Teilnahme an den vom Händlerbund angebotenen Webinaren und Schulungen, die über aktuelle rechtliche Themen und Compliance informieren.
Nutzung von Rechtstexten:
Rechtstexte (AGB, Datenschutzerklärung, Impressum): Der Händlerbund stellt rechtssichere AGB, Datenschutzerklärungen und Impressum-Vorlagen zur Verfügung. Diese Texte werden regelmäßig aktualisiert, um den neuesten rechtlichen Anforderungen zu entsprechen. Individuelle Anpassung: Die Rechtstexte können individuell an den jeweiligen Online-Auftritt angepasst werden, um maximale rechtliche Sicherheit zu gewährleisten.
Kennzeichnung von Werbung: Beratung zur korrekten Kennzeichnung von Werbung auf sozialen Medien und anderen Plattformen, um Abmahnungen zu vermeiden.
Shopsiegel und Zertifizierungen:
Shopsiegel: Der Händlerbund vergibt Shopsiegel für geprüfte Shops, die Vertrauen bei Kunden schaffen und zeigen, dass der Online-Shop den rechtlichen Anforderungen entspricht.
Zertifizierungen: Durch verschiedene Zertifizierungen können Online-Händler nachweisen, dass sie sich an rechtliche Standards und Best Practices halten.
Abmahnschutz: Der Händlerbund bietet eine spezielle Versicherung an, die gegen die finanziellen Folgen von Abmahnungen schützt. Diese Versicherung kann die Kosten für Anwälte und Gerichtskosten abdecken.
Rechtsschutzversicherung: Zusätzlich kann eine allgemeine Rechtsschutzversicherung helfen, sich gegen rechtliche Streitigkeiten abzusichern.
Regelmäßige Audits: Regelmäßige Audits und Überprüfungen der eigenen Online-Präsenz durch den Händlerbund helfen, potenzielle rechtliche Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Die Produkte und Dienstleistungen des Händlerbunds bieten umfassende Unterstützung, um rechtliche Risiken zu minimieren und Abmahnungen zu vermeiden. Durch den Einsatz von rechtssicheren Texten, regelmäßige rechtliche Beratung und Schulungen sowie spezialisierte Versicherungen können Händler und Influencer ihre Online-Aktivitäten rechtlich absichern. Eine proaktive Überwachung und Anpassung der eigenen Maßnahmen sorgt dafür, dass sie immer auf dem neuesten Stand der rechtlichen Anforderungen bleiben.
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Kennzeichnungspflicht von Werbung auf Instagram
Die Kennzeichnungspflicht von Werbung auf Instagram ist ein wichtiges Thema für Influencer und Unternehmen, die auf der Plattform aktiv sind. Es geht darum, sicherzustellen, dass Werbung klar und eindeutig als solche erkennbar ist, um Transparenz gegenüber den Followern zu gewährleisten und rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Hier sind die wesentlichen Aspekte der Kennzeichnungspflicht:
Warum ist die Kennzeichnung auf Instagram wichtig?
- Verbraucherschutz: Follower sollen klar erkennen können, ob es sich um eine persönliche Empfehlung oder bezahlte Werbung handelt.
- Rechtliche Anforderungen: In vielen Ländern gibt es gesetzliche Vorgaben, die vorschreiben, dass Werbung als solche gekennzeichnet werden muss. Verstöße können zu Abmahnungen und Bußgeldern führen.
Was muss gekennzeichnet werden?
- Vertrauen und Transparenz: Eine transparente Kennzeichnung stärkt das Vertrauen der Follower und erhöht die Glaubwürdigkeit des Influencers.
- Bezahlte Beiträge: Jeder Beitrag, für den der Influencer eine Vergütung erhält, muss als Werbung gekennzeichnet werden.
- Gesponserte Beiträge: Auch wenn der Influencer keine direkte Bezahlung erhält, aber im Gegenzug für das Posten Produkte oder Dienstleistungen kostenlos bekommt, muss dies als Werbung gekennzeichnet werden.
Wie muss gekennzeichnet werden?
- Deutliche Kennzeichnung: Die Kennzeichnung muss klar, unmissverständlich und sofort erkennbar sein. Am besten nimmst du die Kennzeichnung direkt zu Beginn des Posts vor. Begriffe wie "Werbung", "Anzeige" oder "Bezahlte Partnerschaft mit [Marke]" sind gängige Bezeichnungen.
- Platzierung: Die Kennzeichnung sollte am Anfang des Beitrags stehen, damit sie sofort sichtbar ist. Bei Instagram Stories sollte die Kennzeichnung in jedem einzelnen Story-Element gut sichtbar platziert sein.
- Sprache und Hashtags: Die Kennzeichnung muss in der Sprache des Posts erfolgen. Hashtags wie #anzeige, #bezahltepartnerschaft oder #werbung sind gebräuchlich, sollten aber nicht die einzige Kennzeichnung sein, sondern in Kombination mit klaren Aussagen verwendet werden.
Beispiele für korrekte Kennzeichnung
- In einem Post: „Werbung: Ich habe dieses Produkt kostenlos von [Marke] erhalten.“
- In einer Story: Ein gut sichtbarer Text wie „Bezahlte Partnerschaft mit [Marke]“ oder ein Sticker mit „Anzeige“.
- In einem Video: Zu Beginn des Videos eine mündliche und schriftliche Erwähnung, dass es sich um Werbung handelt. Auch ein Hinweis zu Beginn der Videobeschreibung ist wichtig.
Tipps für Influencer
- Klarheit und Transparenz: Sei immer ehrlich und transparent gegenüber deinen Followern, wenn es um bezahlte Inhalte geht.
- Rechtliche Beratung: Informiere dich über die spezifischen rechtlichen Anforderungen in deinem Land und lass dich gegebenenfalls rechtlich beraten.
- Richtlinien der Plattform: Beachte auch die Richtlinien von Instagram selbst, die ebenfalls Vorgaben zur Kennzeichnung von Werbung machen.
Warum wird die Musiknutzung auf Instagram abgemahnt?
Die kommerzielle Nutzung von nicht-lizenzierter Musik kann zu einer Abmahnung führen. Dabei kann auch die Nutzung der Instagram Music-Bibliothek zum Risiko werden. Die Musikbibliothek darf nicht uneingeschränkt genutzt werden und es gibt Einschränkungen, die insbesondere für kommerzielle Accounts gelten.
Kommerzielle Accounts umfassen Business-Accounts, aber auch Creator-Accounts können kommerziell sein, insbesondere wenn es sich um Influencer handelt. Wer seinen rein privaten Account zur Unternehmenskommunikation nutzt, muss ebenfalls aufpassen: Standard-Accounts steht in der Regel die ganze Musikbibliothek zur Verfügung. Doch auch für kommerzielle Inhalte sollte hier nicht jedes Stück verwendet werden.
Es ist wichtig, sich über die Urheberrechte und Lizenzen der Musikstücke in der Instagram Musikbibliothek zu informieren, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Für kommerzielle Accounts gelten oft zusätzliche Beschränkungen, die berücksichtigt werden müssen.
Generell sollten Inhalte auf Instagram sorgfältig geprüft werden, bevor sie veröffentlicht werden. Insbesondere bei der Verwendung von Musik unabhängig von der Quelle sollte man vorsichtig sein und sicherstellen, dass man die erforderlichen Musiklizenzen hat. Nicht-lizenzierte Musik kann teure Abmahnungen nach sich ziehen, die vermieden werden sollten.
Was muss bei der Musiknutzung beachtet werden, um Abmahnungen zu vermeiden?
Um Abmahnungen zu vermeiden, gibt es einiges zu beachten, wenn man Musik auf Instagram nutzen möchte. Wenn man die Instagram Musikbibliothek nutzt, sollte man sich bewusst sein, dass Business Accounts nicht auf den kompletten Inhalt der Bibliothek zugreifen können. Auch für andere Account-Arten, die kommerzielle Inhalte verbreiten, ist es wichtig zu prüfen, ob die Musik für die kommerzielle Nutzung zugelassen ist oder lizenzfrei ist.
Wenn man sich unsicher ist, aber trotz Business-Account nicht auf Musik verzichten möchte, kann man auf die Sound-Collection von Facebook zurückgreifen. Diese umfasst über 9.000 lizenzfreie Musikstücke, die auch für kommerzielle Zwecke verwendet werden dürfen. Laut Nutzungsbedingungen darf die Sound-Collection auch ausdrücklich für Beiträge auf Instagram verwendet werden.
Wenn man externe Musik verwenden möchte, sollte man nicht einfach privat gekaufte Musik hochladen, sondern entweder beim Rechteinhaber um Erlaubnis fragen oder eine Lizenz bei einer Verwertungsgesellschaft wie der GEMA erwerben. Alternativ kann man auch lizenzfreie Musik nutzen, die speziell für kommerzielle Zwecke zur Verfügung steht. Hier findest du weitere Informationen zum Thema GEMA-Abmahnung.
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Wissenswertes zum Thema Instagram Abmahnung
Welche Musik darf ich auf Instagram risikolos verwenden?
Um Musik auf Instagram risikolos zu verwenden, empfiehlt es sich, lizenzfreie Musik oder die Sound-Collection von Facebook zu nutzen. Für nicht-kommerzielle Inhalte auf Standard-Accounts kann die Instagram-Musikbibliothek uneingeschränkt verwendet werden.
Darf ich die Einschränkungen der Bibliothek umgehen und einfach mit meinem Standard-Account kommerzielle Inhalte erstellen?
Verträge unterscheiden zwischen kommerzieller und nicht-kommerzieller Nutzung. Daher ist es unklug, eine Musikschranke durch Umstellung des Accounts zu umgehen. Eine urheberrechtliche Abmahnung kann bei kommerzieller Nutzung teuer werden.
Unterliege ich als nicht-kommerzieller Verein auch der Einschränkung für die kommerzielle Nutzung von Musikstücken?
Nicht-kommerzielle Vereine sollten auf Business-Accounts zurückgreifen, um Abmahnungen zu vermeiden. Die Jerusalema-Challenge führte zu teuren Abmahnungen von Warner Music, obwohl sie kein kommerzielles Interesse hatte. Auch Vereine, die keine Gewinnerzielungsabsicht haben, nutzen Social-Media-Präsenzen für die Reichweite, den Bekanntheitsgrad und die Generierung neuer Mitglieder, was als nicht-private Nutzung gilt.
Wie kann ich erkennen, ob ein Inhalt urheberrechtlich geschützt ist?
Urheberrechtlich geschützte Inhalte lassen sich oft daran erkennen, dass sie eine persönliche geistige Schöpfung darstellen. Dazu gehören Bilder, Texte, Musik, Videos und andere kreative Werke. Um sicherzustellen, dass ein Inhalt urheberrechtlich geschützt ist, sollte man die Quelle prüfen, nach einem Urhebervermerk suchen, Lizenzangaben beachten und im Zweifelsfall den Urheber oder Rechteinhaber direkt kontaktieren.
Muss ich auch bei selbst erstellten Bildern eine Kennzeichnung vornehmen?
Selbst erstellte Bilder müssen grundsätzlich nicht als Werbung gekennzeichnet werden, es sei denn, sie enthalten werbliche Inhalte. Wenn das Bild zur Bewerbung von Produkten oder Dienstleistungen genutzt wird, ist eine klare Kennzeichnung erforderlich. Zusätzlich sollten selbst erstellte Inhalte urheberrechtlich relevante Informationen, wie den Urhebervermerk, enthalten, um den Urheberschutz zu markieren.
Können Hashtags zu einer Abmahnung führen?
Hashtags können zu einer Abmahnung führen, insbesondere wenn sie irreführend sind oder Markenrechte verletzen. Dies gilt vor allem bei der Verwendung von geschützten Markennamen als Hashtags ohne Erlaubnis des Markeninhabers oder bei irreführenden Hashtags, die Werbung nicht korrekt kennzeichnen oder falsche Behauptungen aufstellen. Um Abmahnungen zu vermeiden, sollten nur Hashtags verwendet werden, die den Inhalt korrekt beschreiben und keine Rechte Dritter verletzen.
Wie oft muss Werbung gekennzeichnet werden?
Werbung muss bei jedem einzelnen Post, jeder Story oder jedem Video auf Instagram klar und deutlich gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung sollte sofort erkennbar und deutlich sichtbar sein, idealerweise zu Beginn des Beitrags, und nicht versteckt in einer Liste von Hashtags oder am Ende des Beitrags. Bei längeren Beiträgen, wie Instagram-Stories, sollte jede einzelne Story klar gekennzeichnet werden.
Was muss ich bei der Nutzung von Musik in Instagram-Posts beachten?
Bei der Nutzung von Musik in Instagram-Posts ist darauf zu achten, dass nur lizenzierte Musik verwendet wird. Dies kann durch den Kauf von Lizenzen, die Nutzung lizenzfreier Musik oder Musik aus der Instagram-Musikbibliothek erfolgen. Es ist wichtig, alle urheberrechtlichen Bestimmungen einzuhalten und die Nutzungsbedingungen von Instagram zu beachten, die klare Richtlinien zur Musiknutzung enthalten.
Was ist bei der Verwendung von User-Generated Content zu beachten?
Bei der Verwendung von User-Generated Content (UGC) muss man sicherstellen, dass man die Erlaubnis des Urhebers eingeholt hat. Der ursprüngliche Ersteller des Inhalts sollte klar angegeben und, falls möglich, verlinkt werden. Es ist wichtig, die Nutzungsrechte zu klären, um sicherzustellen, dass die Nutzung des UGC nicht gegen die Rechte Dritter oder die Nutzungsbedingungen der Plattform verstößt. Wenn der UGC kommerziell genutzt wird, muss dies als Werbung gekennzeichnet werden. Wenn ein Nutzer einen Kommentar postet, der Rechte verletzt, haftet in erster Linie der Nutzer selbst. Die Plattform kann sekundär haften, insbesondere wenn sie nach Kenntnisnahme nicht reagiert und den rechtsverletzenden Inhalt nicht entfernt.
Kann ich gegen eine ungerechtfertigte Abmahnung vorgehen?
Gegen eine ungerechtfertigte Abmahnung kannst du effizient vorgehen. Der Händlerbund bietet dir mit der Soforthilfe bei Abmahnung Unterstützung an. Den vorliegenden Vorwurf solltest du auf seine rechtliche Korrektheit überprüfen lassen. Dabei hilft dir der Händlerbund mit seinen erfahrenen Rechtsanwälten. Wir vertreten dich im Rahmen einer Unlimited- und Professional-Mitgliedschaft – auch rückwirkend.
Unsere Kunden sind abmahnsicher – du auch?
Bekannt aus
* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.
** Hilfe bei Abmahnungen ist eine freiwillige solidarische Unterstützungsleistung für Mitglieder des Händlerbund e.V. Die Bedingungen der Abmahnhilfe ergeben sich aus der Rechtsschutzordnung des Händlerbund e.V.