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Auch im Online-Handel ist der nachhaltige Umgang mit Ressourcen ein großes Thema. Die Kundschaft erwartet Umweltbewusstsein und die Unternehmen wollen liefern. Wie Händlerbund-Studien zeigen, beschäftigen sich Online-Händler jedes Jahr mehr damit, wie sie ihre Prozesse, Verpackungen oder Lieferungen grüner gestalten können.
Neben diesem Konsens zwischen Kundschaft und Unternehmen wird die Debatte um Nachhaltigkeit im Online-Handel teilweise aber auch kontrovers und emotional geführt – etwa, wenn es um Retouren geht. Der Händlerbund verteidigt dabei den Online-Handel: Eine „Wegwerfmentalität” unter kleinen und mittelständischen E-Commerce-Unternehmen ist nicht zu erkennen. Vielmehr achten die Unternehmen auf einen nachhaltigen Umgang mit Rücksendungen.
Außerdem zeigen Studien, dass der E-Commerce eine positive Ökobilanz hat und mehr Wege mit dem Auto spart als er verursacht – anders als das in manch einer Debatte behauptet wird. In vielen Städten geht der Trend auch zu einer umweltfreundlichen Zustellung von Paketen auf der „letzten Meile” mit dem Rad, E-Auto oder Paketstraßenbahnen.
Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Händlerbund-Informationen rund um Nachhaltigkeit im Online-Handel und spannende Händlerbund-Studien, Artikel und Broschüren.
Jedes Jahr führt der Händlerbund eine Logistik-Studie unter seinen Mitgliedern durch, in der die Themen Retouren, Versand und Verpackungen beleuchtet werden. Der Trend zeigt: Den Befragten wird Nachhaltigkeit immer wichtiger. Zwar hat der Beginn der Coronapandemie die Prioritäten etwas verschoben. Aber die Entwicklung im E-Commerce ist klar: Nachhaltigere Verpackungen, nachhaltigerer Versand, nachhaltigerer Umgang mit Retouren.
Der Händlerbund schaltet sich regelmäßig in öffentliche Debatten und die politische Entscheidungsfindung ein und präsentiert die Perspektive und Interessen kleiner und mittlerer E-Commerce-Unternehmen.
Immer wieder wird gefordert, dass es Strafsteuern, MwSt-Erhöhungen oder Paketabgaben für den Online-Handel geben soll, um dem stationären Handel einen Wettbewerbsvorteil zu schaffen. So soll den kriselnden Innenstädten geholfen werden.
Der Händlerbund setzt sich entschieden gegen solche Ansätze ein. Digitalisierung und Online-Handel sind keine Gefahr, sondern eine wichtige Chance für den innerstädtischen Handel, da sich Unternehmen hier ein digitales zweites Standbein neben dem Ladengeschäft aufbauen können. Vielmehr brauchen die Innenstädte einen generellen Strukturwandel. Extra-Abgaben für den E-Commerce treffen bloß die Kundschaft. → Ich will mehr darüber wissen.
HerunterladenIm Februar 2020 unterstellte die Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) E-Commerce-Unternehmen einen verschwenderischen Umgang mit Retouren und sprach in diesem Zusammenhang von einer „Wegwerfmentalität” im Online-Handel.
Der Händlerbund bezog direkt Stellung und kritisierte die Wortwahl der Ministerin. Denn Studien zeigen, dass der absolute Großteil im Online-Handel vorbildlich, sorgfältig und nachhaltig mit Rücksendungen umgeht.
HerunterladenDas große Problem im E-Commerce ist nicht der Umgang mit Retouren, sondern die absolute Menge an Waren, mit denen E-Commerce-Unternehmen konfrontiert werden. Der Händlerbund hat sich deshalb mit Studienergebnissen der Uni Bamberg zum Thema Retouren beschäftigt.
Darin ging es um die Frage, inwiefern die Nutzung künstlicher Intelligenz, normierte Größenangaben oder Retourengebühren zu einer Reduzierung der Retourenanzahl führen können. Für den Händlerbund hat besonders eine Retourengebühr das Potenzial, eine Verbesserung für E-Commerce-Unternehmen zu bringen, doch einfach ist eine Einführung nicht.
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