Shopsysteme im Vergleich » Welches Shopsystem passt zu mir?

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Da ist es nun, das Tor zur digitalen Welt. Das ist der Ort, an dem du mit deinem neuen Online-Shop durchstarten möchtest. Wenn alles technisch, optisch und einwandfrei funktioniert, steht einem professionellen Verkauf im Netz nichts im Weg. Dafür gibt es Online-Shopsysteme, mit denen du deinen Shop aufbauen kannst.

Es gibt unzählige Shopsysteme und Webshop-Softwares auf dem Markt. Wie soll man da den Überblick behalten? Mit unseren praktischen Tipps findest du das Shopsystem, das zu dir passt.

Person mit fragender Gestik und Mimik

Was ist ein Online-Shopsystem?

Ein Shopsystem ist eine Software, mit der du deine Produkte oder Dienstleistungen online verkaufen kannst. In der Regel wird ein Shopsystem von einem Händler betrieben. Du verkaufst also direkt an Kunden, die bei dir bestellen.

Du willst einen Online-Shop, verstehst aber nichts von Programmierung? Dann ist ein Shopsystem genau richtig für dich. Denn damit lässt sich dein Online-Shop schnell und einfach aufsetzen und online stellen.

Es gibt unzählige Shopsysteme. Manche sind für Einsteiger gedacht und erleichtern mit Drag-and-Drop-Editoren das Erstellen eines Shops. Andere wiederum lassen sich nur mit Programmierkenntnissen erstellen.

Aber nicht nur das. Bei Shopsystemen kommt alles aus einer Hand. Kunden- und Produktdatenpflege, Buchhaltung, Marketing, Auftragsabwicklung, Datenanalyse, Rechtssicherheit und SSL-Verschlüsselung – das sind einige der Funktionen, über die so ein System verfügt. Zudem bist du bei Problemen nicht auf dich allein gestellt. Support

Was ist das Ziel eines Shopsystems?

Da sind wir uns doch einig: Dein Online-Shop soll für deine Kundschaft ein begehrenswerter Ort sein. Ein Ort, an dem es nicht nur ihr gewünschtes Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen gibt. Der Shop soll attraktiv, intuitiv, funktional und der Einkauf eine positive Erfahrung sein. Es geht also um ein rundum gelungenes und nahtloses Einkaufserlebnis. Das Endergebnis für dich sollen möglichst viele Conversions bzw. Kaufabschlüsse sein. Zudem unterstützt dich ein Shopsystem bei allen Belangen, die dich als Händler beschäftigen, wie z. B. Verwaltung des Sortiments und Organisation des Lagerbestands.

Welche Online-Shopsysteme gibt es?

Mieten oder kaufen – diese Frage stellt man sich schon mal im Leben. Das ist auch bei den Shopsystemen die Frage. Aber das ist nicht die einzige, die du dir stellen solltest, falls du auf der Suche nach deinem Shopsystem bist.

Denn Shopsysteme gibt es wie Sand am Meer. Wer soll da noch durchblicken? Vor allem als Laie ist es schwierig, eine Entscheidung zu treffen. Deswegen, übereile nichts. Frage dich, welches System deinen Anforderungen am besten entspricht.

SaaS – die Mietlösung:

Cloudbasierte Software-as-a-Service (SaaS) Shopsysteme bezahlst du monatlich, jährlich oder on demand. Der Vorteil bei den meisten SaaS-Shopsystemen ist, dass sie über einen Drag-and-Drop-Editor verfügen. Das bedeutet, dass du mit einer Art Baukasten deine Webseite zusammenstellst. Dafür ziehst du aus einer Sammlung an Gestaltungselementen und Sektionen deine Auserwählten auf deine Webseite. In der Regel bieten dir Shopsysteme bereits vorgefertigte Layouts an, die du nur noch befüllen musst. Die Vorteile: Ohne Programmierkenntnisse, unabhängig von Agenturen und recht kostengünstig, kannst du deinen eigenen Webshop erstellen.

Hier ist eine kleine Auswahl an SaaS-Lösungen:

Shopify

Das wohl bekannteste Shopsystem ist auch ohne viel Kapital nutzbar. Über 1,7 Millionen Händler weltweit nutzen Shopify. 6.000 Erweiterungen und über 70 Themes bieten viel Gestaltungsspielraum.

Monatliche Kosten:

  1. keine Einrichtungsgebühr
  2. Shopify Basic: 36 EUR
  3. Shopify: 105 EUR
  4. Shopify Advanced: 384 EUR

Versacommerce

Mit dieser Software lassen sich alle Shopgrößen umsetzen. Auch kleine Unternehmen fahren mit Versacommerce gut. Der Anbieter ist auch für dich geeignet, wenn du dein Ladengeschäft digitalisieren möchtest. Auch hier kann es größeren Unternehmen nicht schaden, auf professionelle Design- und SEO-Hilfe zu setzen. Was allerdings wieder zusätzliche Kosten verursacht.

Monatliche Kosten — Jahresvertrag:

  1. Kasse Basic: 39 EUR
  2. Shop Basic: 59 EUR
  3. Business: 99 EUR
  4. Advanced: 359 EUR

Plentymarkets

Plentymarkets richtet sich hauptsächlich an mittlere und größere Unternehmen. Das heißt allerdings nicht, dass hier kleinere Shops nicht glücklich werden. Für die Umsetzung solltest du dir eine professionelle Agentur zu Hilfe holen. Bedenke, dass Plentymarkets zu den höherpreisigen Shopsystemen gehört. Hier zahlst du Verkaufsgebühren — 0,16 EUR pro Auftrag. Diese orientieren sich, je nach Edition, entweder am Auftragsvolumen oder der Auftragsanzahl. 

Monatliche Kosten:

  1. Classic: 159 EUR | + 0,16 EUR pro Auftrag
  2. Enterprise: Preis auf Anfrage

Gambio (SaaS + Open-Source)

Vom kleinen Einzelhändler über den Mittelstand bis hin zum großen Unternehmen: Gambio ist für jeden gedacht. Du erhältst alle Funktionen, Schnittstellen und Möglichkeiten, die einen erfolgreichen Onlineshop ausmachen. Für Gambio brauchst du keine Programmierkenntnisse.

Monatliche Kosten (jährlich - 10%):

  1. Start-up: 24,95 EUR
  2. Small Business: 64,95 EUR
  3. Professional: 129.95 EUR

Jimdo

Möchtest du einen Online-Shop als zweites Standbein eröffnen, kommt eventuell Jimdo für dich in Frage. Der Baukasten wird auch häufig von kleinen Unternehmen, Selbständigen und Bloggern genutzt und ist einfach zu bedienen. Der eigene Webshop lässt sich unkompliziert zur Webseite hinzuschalten.

Monatliche Kosten:

  1. Basic: 15 EUR
  2. Business: 19 EUR
  3. VIP: 39 EUR

 IONOS

Auch IONOS gehört zu den selbsterklärenden Shopsystemen. Ohne Vorkenntnisse und ohne Agentur lässt sich hier ein gutes Ergebnis erzielen. Kleinunternehmer und Shopbetreiber mit zweitem Standbein sind hier an der richtigen Adresse.

  1. Starter: 1EUR – nach 6 Mt. 12 EUR
  2. Plus: 1 EUR – nach 6 Mt. 18 EUR
  3. Pro: 16 EUR – nach 6 Mt. 28 EUR

Wix eCommerce

Wix ist bestens geeignet für Klein- und Einzelunternehmer. Hier kommen keine zusätzlichen Kosten aufgrund von externer Programmierhilfe auf dich zu. Das Baukastensystem ist einfach zu händeln.

Monatliche Gebühren:

  1. Lite: 11,90 EUR
  2. Core: 23,80 EUR
  3. Business: 34,51 EUR
  4. Business Elite: 177,31 EUR

Open-Source-Shopsysteme

Open-Source-Systeme lassen sich als Anwender ohne Programmierkenntnisse nicht so einfach handhaben. Um mit Open-Source-Systmen einen Online-Shop erstellen zu können, wird technisches Wissen benötigt. Daher ist hier die externe Hilfe einer E-Commerce-Agentur meist unerlässlich. Jedoch hast du mit Open-Source-Systemen große Freiheiten, da auf den Quellcode zugegriffen werden kann.

Shopware (Open-Source + SaaS)

Shopware ist zwar nicht ganz günstig, dafür verfügst du hier über ein solides und großes Shopsystem. Es verfügt über Warenwirtschaft-Verbindungen (WaWi). Du kannst Subshops erstellen und bist bestens für Internationalisierung aufgestellt. Allerdings brauchst du eine Agentur, um den Shop einmal aufzusetzen und programmieren zu lassen. Plane schon mal Zeit und Budget ein, aber es lohnt sich.

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JTL

Bei dem Shopsystem JTL ist eine WaWi inbegriffen. Es ist etwas günstiger als Shopware. Doch auch hier brauchst du eine Agentur, um den Shop einmal aufzusetzen und programmieren zu lassen. Ansonsten ist JTL die richtige Wahl für E-Commerce-Starter aber auch für Großhändler.

  1. JTL-Shop: ab 0 EUR (CFE) bis 599 EUR (Standard)
  2. JTL eazyAuction: ab 18,99 EUR (Tarif 100) bis 479 EUR (Tarif Flat) 
  3. JTL-WaWi: kostenfrei
  4. JTL-Connector (Drittshop-Anbindung): ab 0 EUR
  5. JTL-Pan&Produce: kostenfrei
  6. JTL-POS (Kassensoftware): kostenfrei
  7. JTL-Shipping (Versandetikettendruck): kostenfrei
  8. JTL-WMS (Lagerverwaltung): ab 0 EUR
  9. JTL-Fulfillment: kostenfrei

Zu den Tarifen sind zahlreiche Services und Support buchbar. 

Adobe Commerce (ehemals Magento) 

Die E-Commerce-Software-Plattform von Adobe Commerce bietet Online-Shop-Lösungen speziell für große und wachsende Unternehmen an. Hier ist Umsetzungshilfe durch eine spezialisierte Agentur unabdingbar.

Kosten:
Adobe Commerce bietet keine Gratisversion an, dafür eine kostenlose Testversion. Genauere Informationen erhält man auf Anfrage. 

CMS Plugin Systeme:

Eine weitere Form sind Webshop-Plugins für Content-Management-Systeme (CMS) wie WordPress. Damit hast du die Möglichkeit, auf deiner Webseite einen Online-Shop einzurichten. Die Funktionen sind durch Erweiterungen bzw. Plugins vielfältig und an die Bedürfnisse unterschiedlicher Unternehmensgrößen anpassbar. Jedoch kommen hier einige Plugins zusammen, wodurch wiederum Kosten entstehen können.

WooCommerce

WooCommerce ist ein WordPress-Plugin, das die eigene Webseite um einen Shop erweitert. Deinen Shop kannst du einfach selbst erstellen und durch unzählige kostenlose und teilweise kostenpflichtige Plugins erweitern und gestalten. Aber um ein professionelles Erscheinungsbild zu erreichen, kann auch hier externe Design-Hilfe nicht schaden. Das Tool eignet sich für Klein und Groß.

Kosten:
An sich ist WooCommerce für WordPress kostenlos. Dennoch musst du hier weitere Kosten für Plugins, Hosting usw. einplanen.

On-Premise – die Kauflösung

Bei einer On-Premise-Lösung erwirbst du eine Lizenz für ein Shopsystem, welches du auf deinem eigenen Server hostest. Da die Online-Shop-Erstellung aufwändig ist und individuelle Anpassungen benötigt, werden in der Regel Agenturen für die Umsetzung engagiert. Die Kosten sind recht hoch, daher lohnt sich diese Form am ehesten für mittlere bis große Unternehmen.

Zu den bekanntesten On-premise Webshop-Lösungen zählen:

  1. OXID eSales
  2. Shopware Premium
  3. xt:Commerce


Übersicht Shopsysteme

Händlerbund Shopsystem Vergleich

  1. Welches Shopsystem passt zu mir?
  2. 6 populäre Shopsysteme im Vergleich
  3. 15 Merkmale (z. B. Anbindung, Support, Kosten)
  4. Übersicht auf einen Blick
  5. Als PDF kostenlos downloaden

Zum Shopsystem-Vergleich



Was kosten Online-Shopsysteme?

Du hast schon bei der Vorstellung der einzelnen Shops gesehen, dass hier auch unterschiedliche Kosten auf dich zukommen. Es hängt also davon ab, was für ein System du nutzt und welche Anforderungen du an das System hast. Dafür solltest du dich und dein Vorhaben selbst einschätzen können. Das erspart dir eventuell hohe Ausgaben. Schön und gut, wenn man ein Alleskönner-Profisystem hat, aber dann doch nur einen Bruchteil der vorhandenen Funktionen nutzt.

Setzt du auf ein bewährtes Shop- bzw. Baukastensystem, so kannst du dir auch als Einsteiger ganz einfach und vor allem günstig einen eigenen Shop selbst zusammenstellen. Hier liegst du bei ca. 20-300 Euro monatlich. Meistens kommen noch zusätzliche Kosten für Design, SEO usw. hinzu. Ist die Domain und das Hosting nicht inbegriffen, kommen noch ca. 10-100 Euro obendrauf.

Nutzt du die professionelle Hilfe einer E-Commerce-Agentur, können die Kosten zwischen 10.000-100.000 Euro liegen. Hier kommt es darauf an, ob du mit einer großen Agentur oder einem einzelnen Programmierer zusammenarbeitest. Der Stundensatz einer guten Agentur fürs Aufsetzen, Designanpassungen und eventuell Betreuung beginnt bei ca. 80 Euro/Stunde. Zudem liegt es am Umfang des Projekts bzw. deines Shops. Auch die Wahl des Shopsystems ist entscheidend. Die Preise reichen von 0 Euro für die Open-Source-Version zu ca. 20.000 Euro für Enterprise-Versionen (für Großkunden optimierte Version einer Software) mit Premium Support. Ist Software für eine WaWi nicht inbegriffen, kommt dies auch noch auf dich zu.

hb-iconset-ideeRatgeber: Welche Kosten kommen bei der Eröffnung eines Online-Shops auf dich zu?


Welches Shopsystem passt zu mir?

Das beste Shopsystem ist das, was zu deinen Bedürfnissen passt. Bevor du dich für ein Shopsystem entscheidest, solltest du dir bewusst werden, was du brauchst und welche Anforderungen das System erfüllen muss.

Natürlich hängt das auch damit zusammen, wie viel Zeit und Energie du in die Umsetzung stecken möchtest, was für Funktionen das System hat und über welches technische Know-How du schon verfügst.

Also, stell dir auch folgende übergeordnete Fragen:

  1. Wie hoch ist mein Budget – jetzt und in Zukunft?
  2. Will ich nur ein zweites Standbein oder einen eigenständigen Online-Shop?
  3. Welche Produkte oder Dienstleistungen biete ich an?
  4. Wie groß soll mein Shop überhaupt werden?
  5. Welche Zielgruppe will ich ansprechen und welche Bedürfnisse haben diese?
  6. Was sind die USPs (Alleinstellungsmerkmale) meines Shops?
  7. Welche Zahlungsarten sollen integriert werden?
  8. Welche Versandarten möchte ich anbieten?

Fragezeichen

Hast du vor, mit einer E-Commerce-Agentur zusammenzuarbeiten? Zusätzlich zu den eben erwähnten Fragen solltest du für die richtige Agentur-Wahl noch folgende Gesichtspunkte beachten.

  1. Passt die Agentur zu meinem Unternehmen?
  2. Fühle ich mich gut aufgehoben?
  3. Welche Leistungen bietet die Agentur an?
  4. Handelt es sich um eine zertifizierte Agentur?
  5. Erhältst du genügend Support? Auch in deiner Sprache?
  6. Gibt es vielfältige Kontaktmöglichkeiten?

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Welches ist das beste Shopsystem?

Ganz klare Antwort: Das kann man so nicht sagen. Denn das ist wiederum abhängig von deinen Bedürfnissen und den Funktionen des Systems. Natürlich gibt es einige Top-Player wie z. B. Shopify, aber du solltest mehr darauf achten, welche Systeme für dich in Frage kommen.

Ein Top-Shopsystem sollte aber folgende Eigenschaften haben:

  1. Es verfügt über umfangreiche Funktionen
  2. Es ist flexibel erweiterbar und wächst mit
  3. Rechtssicherheit ist gegeben
  4. Die Bedienbarkeit ist intuitiv
  5. Der Support ist für dich da

  

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Welches Shopsystem für welche Produkte?

Stell dir die Frage: Welches Shopsystem entspricht wirklich meinen Anforderungen? Lass dich nicht von tollen Fotos, bunten Grafiken und vielversprechenden Headlines blenden. Blicke hinter die Fassade.

Gerade für kleine Unternehmen lohnen sich eher SaaS-Lösungen oder Plugins. Mittlere und große Unternehmen können schon eher in Open-Source oder On-Premise-Lösungen investieren. Nutze wenn möglich Testversionen.

Für die richtige Wahl solltest du dir auch deinen Ausgangspunkt anschauen. Und dir über die benötigten Funktionen bewusst werden.

Bist du eigentlich stationärer Händler, der nun auch online durchstarten möchte? Dann ist für dich wichtig, dass du an eine WaWi (Warenwirtschaft) bzw. an ein Kassensystem angebunden bist. Zudem ist es hilfreich, wenn ein Bestandsabgleich inbegriffen ist.

Im B2B-Bereich gelten wiederum andere Anforderungen. Für dich sind Kundenverwaltung, Preisgestaltung und Rechnungsstellung wichtige Faktoren.

Verkaufst du digitale Produkte wie Online-Kurse, sind für dich Anforderungen wie genügend Speicherplatz, Kopierschutz oder automatischer Download wichtig.

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Welche Funktionen gibt es?

Shopsysteme haben etliche unterschiedliche Funktionen, die dir bei der Erstellung und Verwaltung des Shops helfen sollen. Hier haben wir ein paar der wichtigsten aufgeführt:

  1. Baukastensystem: Drag-&-Drop-Editor zum leichten Erstellen deines Online-Shops
  2. Responsive Themes für mobile Shopping
  3. Intuitives Backend
  4. Kunden-Accounts mit Bestellhistorie, Rechnungs- und Versandadresse
  5. Verschiedene Zahlarten/Bezahlsysteme
  6. Analytics-Dashboard
  7. Vielfältige Versandoptionen mit Schnittstellen zu Versanddienstleistern
  8. Spezifische Berechnung der Versandkosten
  9. Internationalisierung: mehrere Sprachen und Währungen
  10. Buchhaltungs-Funktionen
  11. Support
  12. SSL-Verschlüsselung
  13. DSGVO-Konformität
  14. Marketing-Funktionen & Suchmaschinenoptimierung
  15. Domain-Hosting & E-Mail-Accounts
  16. Gütesiegel
  17. Risikomanagement

Welche Anpassungs- und Designmöglichkeiten gibt es?

In der Regel sind Shopsysteme recht flexibel. Auch die Drag-and-Drop-Systeme lassen sich einfach anpassen und umbauen. Jedoch sind SaaS-Systeme begrenzt individualisierbar oder skalierbar.

Einige Shopsysteme sind mit diversen Erweiterungen/Plugins oder unterschiedlichen Themes und Widgets wie bei Plentymarkets personalisierbar. Andere, wie JTL verfügen über ein Basis-Template, das sich durch Erweiterungen anpassen lässt. Shopware beispielsweise kann mit beliebig vielen Templates und Erweiterungen ausgestattet werden. Shopify verfügt über ca. 70 Themes, die alle im Detail anpassbar sind. Versacommerce bietet 1.000 Shops-Designs an. Alle sind in der Regel durch externe Hilfe bzw. E-Commerce-Agenturen stark individualisierbar. Ganz nach deinen Wünschen.

 

Vergleich Shopsysteme

Vergleiche und finde dein Shopsystem

  1. Welches Shopsystem passt zu mir?
  2. 6 populäre Shopsysteme im Vergleich
  3. 15 Merkmale (z. B. Anbindung, Support, Kosten)
  4. Übersicht auf einen Blick
  5. Als PDF kostenlos downloaden

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Fazit: Das richtige Shopsystem finden

Eigentlich brauchst du nur ein Shopsystem, aber es gibt so viele Möglichkeiten. Wichtig ist, dass du dir darüber bewusst wirst, was du eigentlich brauchst. Und wo du hin willst. Was willst du verkaufen? Wie viel Budget hast du zur Verfügung? Und das Wichtigste: Sei ehrlich zu dir selbst. Nur so kannst du herausfinden, welches Shopsystem dich auch noch in Zukunft glücklich macht.
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