AGB prüfen lassen – Schnelle Hilfe von spezialisierten Anwälten

Betreibst du einen Online-Shop? Dann brauchst du abmahnsichere Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB), mit denen du deinen gesetzlichen Pflichten nachkommst.

Sind deine AGB eine Gefahr für Abmahnungen? Du bist dir nicht sicher? Dann ist es Zeit, deine AGB prüfen zu lassen. Die erfahrenen Anwälte vom Händlerbund prüfen deine AGB im Rahmen seiner Shop-Tiefenprüfung für dich.

  1. AGB Prüfung durch erfahrene Rechtsanwälte
  2. Abmahnsichere AGB, inkl. Erstellung weiterer Rechtstexte für dein Business (z.B. Widerrufs- und Datenschutzerklärung, Impressum usw.)
  3. Kostenloser Update-Service, selbstverständlich mit Haftungsübernahme
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Was sind die häufigsten Fehler in AGB?

AGB sind ein wesentlicher Bestandteil jeder geschäftlichen Vereinbarung und dienen dazu, die Rechte und Pflichten sowohl des Unternehmens als auch des Kunden klar und verständlich festzulegen. Trotz ihrer Bedeutung können AGB häufig Fehler enthalten, die nicht nur rechtliche Unsicherheiten schaffen, sondern auch die Geschäftsbeziehung belasten können.

Die häufigsten Fehler in AGB sind dabei unter anderem: 

  1. unzulässige Klauseln
  2. Verstöße gegen geltendes Recht 
  3. Einschränkung des Widerrufsrechts 
  4. unzulässige Haftungsbeschränkungen
  5. fehlende Regelungen zur Streitbeilegung 
  6. unklare Formulierungen bzw. Regelungen
  7. unangemessene Benachteiligung des Kunden
  8. fehlende Anpassung an speziell gesetzliche Anforderungen

Warum sollten Unternehmen mit Webauftritt ihre AGB prüfen lassen?

Bei Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind vielfältige gesetzliche Vorschriften zu beachten, die für einen juristischen Laien nur schwer zu durchschauen sind. AGB überprüfen zu lassen stellt sicher, dass der Rechtstext aktuellen Anforderungen entspricht. 

Eine Überprüfung deiner AGB empfiehlt sich aus verschiedenen Gründen, zum Beispiel: 

  1. Nutzung eines AGB-Musters 
    Obwohl wir von der Nutzung von AGB-Mustern aus dem Internet abraten, kommen sie doch zum Einsatz. Diese berücksichtigen aber selten die individuellen Rahmenbedingungen deines Unternehmens, wodurch bestimmte Klauseln fehlerhaft oder sogar unwirksam sein können. 

  2. Veränderungen in der Rechtsprechung
    Bestimmte AGB-Klauseln können so unbemerkt ihre Rechtsgültigkeit verlieren, was immer zu Lasten des Unternehmens geht. Kommt es zu einem Rechtsstreit, werden ungültige Klauseln zu Gunsten der Kunden ausgelegt. 

  3. Veränderungen im Unternehmen 
    Sobald sich zum Beispiel dein Geschäftsmodell oder dein Waren- bzw. Dienstleistungsangebot ändert, sollten die AGB überprüft werden. Ansonsten fehlen gegebenenfalls wichtige Informationen oder einzelne Klauseln passen nicht mehr. 

Individuell erstellte Rechtstexte für Händlerbund-Mitglieder

Neben AGB für Onlineshops beraten unsere Rechtsexperten und stellen folgende weitere Rechtstexte zur Verfügung:

AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen)

Rechtssichere AGB für Online-Shops, Websites oder auf Verkaufsplattformen.

Datenschutzerklärung

Für alle, die auf deiner Online-Präsenz Daten erheben, speichern und verarbeiten.

Impressum (Gesetzliche Anbieterkennzeichnung)

Dein Impressum mit allen gesetzlich vorgeschriebenen Pflichtangaben.

Widerrufsbelehrung

Informiere deine Kunden mit der aktuellen Widerrufsbelehrung über das bestehende Widerrufsrecht.

Zahlungs- & Versandbedingungen

Das musst du bzgl. der Zahlungs- und Versandbedingungen beachten.

 

Das sind die häufigsten Fehler, die Anwälte bei einer AGB-Überprüfung finden

Die erfahrenen Rechtsanwälte des Händlerbunds finden in ihren AGB-Überprüfungen immer wieder diese Fehler: 

  1. Die Rechtstexte sind veraltet oder enthalten unzulässige Klauseln.
  2. Die Rechtstexte wurden nicht wie vom Händlerbund zur Verfügung gestellt übernommen (z. B. unlautere Ergänzungen/Streichungen).
  3. Die Formatierung der Rechtstexte ist intransparent (z. B. keine Absätze oder Zwischenüberschriften).
  4. Die Rechtstexte wurden nicht unter der entsprechend bezeichneten Schaltfläche eingestellt.

Wie oft sollten AGB geprüft und aktualisiert werden?

Du solltest deine AGB prüfen und gegebenenfalls aktualisieren, wenn sich in deinem Online-Shop etwas verändert. Darüber hinaus ist es empfehlenswert, die AGB beispielsweise alle 12 oder 24 Monate ohne besonderen Anlass prüfen zu lassen.

Mit den Rechtstexten vom Händlerbund kommst du gar nicht erst in die Verlegenheit, deine AGB überprüfen lassen zu müssen. Denn Rechtstexte vom Händlerbund sind dank unserer erfahrenen Rechtsanwälte individuell auf deine Bedürfnisse zugeschnitten und durch den Update-Service auch immer aktuell

Als Mitglied des Händlerbunds erhältst du nicht nur individuelle Rechtstexte von unseren erfahrenen Rechtsanwälten, sondern du profitierst außerdem von

  1. Rechtsberatung per E-Mail und Telefon 
  2. Soforthilfe bei Abmahnung 
  3. Cookie-Banner-Lösung

Unsere Mitgliedschaftspakete

  • Abmahnsichere Rechtstexte in 8 Sprachen schon ab 9,90 Euro*
  • Sichere Cookie-Banner-Lösung
  • Rechtsberatung inkl. Produktsicherheitsverordnung (ab Premium)
  • Shop-Tiefenprüfung inkl. GPSR-Check für 5 Produkte (Unlimited und Professional)
  • Soforthilfe bei Abmahnung** (Unlimited und Professional)
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Wie läuft eine AGB-Prüfung ab?

Um AGB zu prüfen, erfolgen immer zwei wesentliche Schritte: 

 

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Inhaltskontrolle

In einem ersten Schritt werden deine AGB auf unzulässige Klauseln geprüft. Sind Klauseln nach § 309 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) enthalten, sind sie unwirksam und müssen angepasst werden, um gesetzeskonform zu sein. Sind Klauseln enthalten, die die in § 308 BGB genannten Inhalte enthalten, ist eine Einzelfallprüfung notwendig. 

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Einzelfallprüfung

Jede der Klauseln deiner AGB wird hinsichtlich § 308 BGB überprüft und dahingehend bewertet, ob sie zumutbar ist. Wenn dies nicht zutrifft, dann muss die Klausel entfernt oder angepasst werden. 

Welche Unterlagen werden für die Prüfung der AGB benötigt?

Damit AGB überprüft werden können, wird in jedem Fall die aktuelle Fassung deiner AGB benötigt. Weitere wichtige Informationen beziehen sich auf: 

  1. B2C oder B2B Business 
  2. Vertragsschluss im Online-Shop 
  3. Warenart (digital, physisch etc.) 
  4. Kundenkreis (Lieferländer) 

Was kostet es, die AGB von einem Anwalt prüfen zu lassen? 

Was Kanzleien für die Überprüfung deiner AGB berechnen, ist immer unterschiedlich und abhängig von der gewählten Kanzlei. 

Als Mitglied des Händlerbunds müssen deine AGB nicht überprüft werden, da sie von unseren erfahrenen und auf IT-Recht spezialisierten Rechtsanwälten individuell für dich und deine Webseite erstellt werden. 

Du profitierst als Mitglied außerdem von unserem Update-Service: Bei Gesetzesänderungen erhältst du ohne zusätzliche Kosten einen aktuellen Rechtstext. Sobald eine Änderung ansteht, informieren wir dich per E-Mail, geben dir Tipps zur Umsetzung dieser gesetzlichen Regelungen und übermitteln die aktuellen Rechtstexte. 

Am wichtigsten für dich: Wir übernehmen selbstverständlich die Haftung für die von uns erstellten Rechtstexte, sodass du immer auf der sicheren Seite bist. 

Wer darf AGB erstellen?

Um Verträge oder AGB zu verfassen, muss man kein Jurist sein. Sowohl Privatpersonen als auch Unternehmer dürfen Verträge selbst formulieren. Allerdings sind AGB für Online-Shops komplexe Rechtstexte, für deren Erstellung ein Grundwissen in verschiedenen Rechtsgebieten notwendig ist. Deshalb bietet es sich an, Hilfe von Anwälten oder Juristen in Anspruch zu nehmen. Alternativ findest du im Internet auch zahlreiche Mustervorlagen.

Egal, wie du deine AGB erstellst oder erstellen lässt, es bringt immer Vor- und Nachteile mit sich:

  1. Von dir selbst verfasste AGB erhältst du kostenlos. Allerdings solltest du nicht vergessen, die aufgewendete Zeit einzurechnen. Zusätzlich musst du weitere Zeit einplanen, um regelmäßig zu prüfen, ob deine AGB mit Änderungen im Gesetz, mit der Rechtsprechung und deinem Unternehmen in Einklang stehen. Falls du keine juristischen Vorkenntnisse hast, erhöht sich bei selbst verfassten AGB das Risiko abgemahnt zu werden. Auf diese Weise kommen im Nachhinein Kosten hinzu.
  2. Muster-AGB aus dem Internet sind verlockend. Sie kosten oftmals nur wenig oder gar kein Geld und ersparen dir die Mühe, dich mit den rechtlichen Grundlagen auseinanderzusetzen. Allerdings ist auch hier die Gefahr der Fehler sehr hoch. Wenn du dich dennoch für diesen Weg entscheidest, solltest du darauf achten, wer das Muster verfasst hat, welche Qualifikationen die Person hat und was ihre mögliche Motivation ist. Doch selbst wenn der Verfasser hervorragend qualifiziert ist und nach bestem Wissen und Gewissen arbeitet, kann das von ihm verfasste Muster niemals auf die individuellen Besonderheiten deines Online-Shops eingehen.
  3. Ausdrücklich nicht empfehlenswert ist es, die AGB eines ähnlichen Shops zu kopieren. Denn auf diesen AGB könnte ein Urheberrecht liegen, das du dadurch verletzen würdest.
  4. Am sichersten ist es, individuelle AGB von einem qualifizierten Anwalt erstellen zu lassen. Andererseits ist dies die teuerste Variante.
  5. Selbstverständlich können diese Varianten auch kombiniert werden. Ein Anwalt könnte beispielsweise die von dir selbst verfassten AGB prüfen.

Warum Rechtstexte vom Händlerbund erstellen lassen?

Die Rechtstexte des Händlerbundes sind in erster Linie abmahnsicher. Kommt es doch mal zu einer Abmahnung, weil der Händlerbund einen Fehler gemacht hat, so musst du dir als Online-Händler keine Sorgen machen, denn: Wir stehen selbstverständlich für die Korrektheit unserer Texte ein. Haftung also inklusive.

Außerdem bist du mit unseren Texten immer up-to-date: Kommt es zu Änderungen der Rechtslage, so werden die Texte entsprechend angepasst und du darüber informiert. Mit unseren individuell erstellten AGB bist du also immer auf der sicheren Seite.

Was droht bei fehlerhaften AGB?

Es gibt zwei verschiedene Auswirkungen, die fehlerhafte AGB haben können:

  1. 1. Es gibt AGB-Klauseln, die nur dazu dienen, den Vertrag zu deinen Gunsten zu gestalten. Dies ist gegenüber Verbrauchern nur in engen Grenzen möglich, die von den Paragraphen 305 bis 310 BGB festgelegt sind. Solltest du über eine dieser Grenzen hinausgehen, verliert die entsprechende Klausel in deinen AGB komplett seine Gültigkeit und das Recht des BGB wird angewendet. Wichtig ist, dass die Klausel nicht auf das rechtlich Erlaubte reduziert wird, sondern zu Gunsten des Verbrauchers komplett unwirksam wird.
  2. 2. Sollten deine fehlerhaften AGB Konkurrenten benachteiligen oder Verbraucherrechte verletzen, kannst du abgemahnt werden. Das Recht dazu haben, je nach Fall unter anderem Konkurrenten und die Verbraucherschutzzentrale. Die bei einer berechtigten Abmahnung der AGB entstehenden Kosten können dir in Rechnung gestellt werden.

Wer haftet für fehlerhafte AGB?

Als Betreiber deines Online-Shops bist du für die Vollständigkeit und Korrektheit deiner Rechtstexte verantwortlich. Du haftest gegenüber Dritten und musst mögliche Schäden ersetzen und berechtigte Abmahnungen bezahlen. Wenn du jedoch jemanden mit der Formulierung deiner AGB beauftragen, könnte die beauftragte Person oder das beauftragte Unternehmen dir gegenüber für Fehler haften. Dies hängt von der Ausgestaltung des individuellen Vertrags und auch von der Art des Fehlers ab.

Weitere Leistungen des Händlerbunds für Online-Händler

 
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Hilfe bei Abmahnung
Abmahnung wegen fehlerhafter Rechtstexte erhalten? Wir helfen sofort! Nutze unseren Abmahnungsupload und sende uns alle vorhanden Unterlagen zu. Wir vertreten dich auch rückwirkend bei Abmahnung – und das ohne zusätzliche Kosten.
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Verkaufsplattformen
Erschließe weitere Marktplätze und handel von Anfang an sicher! Wir erstellen dir abmahnsichere Rechtstexte für über 50 Verkaufsplattformen u.a. Amazon, Ebay oder Otto.de.
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Rechtsberatung

Im Rahmen der Mitgliedschaftspakete Premium, Unlimited und Professional erhältst du kompetente Rechtsberatung per Telefon bzw. E-Mail von spezialisierten Rechtsanwälten. Dafür entstehen dir keine zusätzlichen Kosten und du hast dauerhaft einen persönlichen Ansprechpartner.

 

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Wissenswertes über AGB prüfen lassen

wissenswertes

Muss ich in meinem Online-Shop AGB bereitstellen?

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) sind ein Teil eines Vertrags. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie für eine Vielzahl von Fällen vorformuliert sind und einseitig vom Unternehmer gegenüber einem Verbraucher gestellt werden. In einem Online-Shop besteht regelmäßig der Großteil eines jeden Vertrags aus AGB, da es kaum Gelegenheit gibt, individuelle Klauseln zu verhandeln. Dennoch gibt es keine Pflicht, AGB zu verwenden. Ohne AGB und individuelle Vereinbarungen gilt das Recht des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB).

Wieso sollte man dennoch AGB verwenden?

Es gibt zwei Gründe, warum du AGB verfassen und verwenden solltest. Zunächst einmal liegt dies in deinem eigenen Interesse. In den AGB hast du die Möglichkeit, das Recht des BGB im Rahmen des Erlaubten zu deinen Gunsten abzuändern. Darüber hinaus sind die AGB der beste Ort, um gesetzlichen Pflichten nachzukommen. Als Online-Händler, der mit Verbrauchern Verträge schließt, musst du dich an die Vorgaben zu Fernabsatzverträgen halten. Dazu gehört beispielsweise, dass du deine Kunden über deren Widerrufsrecht informieren musst.

Was sollte alles in die AGB? 

In AGB sollten unter anderem folgende Punkte aufgenommen werden: 

  1. Zahlungsbedingungen
  2. Liefer- und Versandbedingungen
  3. Gewährleistung und Haftung 

Eine Widerrufsbelehrung sowie die Datenschutzerklärung stellt der Händlerbund separat zur Verfügung. 

Wann sind meine AGB gültig? 

Deine AGB sind gültig, wenn sie dem Kunden vor Vertragsabschluss deutlich zur Kenntnis gebracht wurden und dieser ihnen (durch Absenden der Bestellung) zugestimmt hat. Dies kann durch Anklicken eines entsprechenden Kästchens und durch eine klare Einbeziehung in den Vertrag erfolgen. Zudem müssen die AGB transparent, verständlich und gesetzeskonform sein, um rechtlich wirksam zu sein.

Was passiert, wenn sie unwirksam sind?

Wenn AGB unwirksam sind, gelten die entsprechenden Klauseln oder die gesamten AGB nicht, und es greifen stattdessen die gesetzlichen Regelungen des BGB. Das kann zu unerwünschten rechtlichen Konsequenzen führen, wie z. B. einer längeren Gewährleistungsfrist oder nachteiligen Vertragsbedingungen für dein Unternehmen. Parallel drohen Abmahnungen und rechtliche Auseinandersetzungen, die kostspielig sein können.

Kann ich AGB auch selbst erstellen? 

Es ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, wer AGB verfassen darf. Du kannst AGB also auch selbst erstellen, allerdings ist das mit einigen Risiken verbunden. Ohne juristische Expertise besteht die Gefahr, dass wichtige Klauseln fehlen oder unwirksam formuliert sind. Das kann zu rechtlichen Problemen, Abmahnungen oder ungültigen Verträgen führen. Um sicherzustellen, dass deine AGB rechtssicher und auf dein Geschäft zugeschnitten sind, ist es ratsam, einen spezialisierten Anwalt oder einen professionellen AGB-Service zu nutzen.

Warum sollten Online-Händler ihre AGB prüfen lassen?

Auch wenn du bereits AGB hast, von deren Korrektheit du bei der Formulierung überzeugt warst, solltest du die AGB regelmäßig von einem Experten überprüfen lassen. Dafür gibt es mehrere Gründe:

  1. 1. Das Recht ändert sich ununterbrochen. Sowohl das EU-Recht als auch das deutsche Recht können Einfluss auf die Rechtmäßigkeit deiner AGB haben. Nicht jede Änderung schafft es in die Schlagzeilen der Tageszeitung. Dadurch erfährst du nur davon, wenn du bewusst danach suchst.
  2. 2. Auch deine eigene Situation kann sich verändern. Dein Online-Shop könnte deutlich mehr Umsatz machen. Oder du entscheidest dich, auch ausländische Kunden zu bedienen. Es gibt unzählige kleine und große Veränderungen, die für die AGB bedeutend sind.

Ein Anwalt, zu dessen Fachgebiet AGB gehören, kennt regelmäßig alle aktuellen Gesetzesänderung, kann die Besonderheiten deines Online-Shops problemlos einordnen und dich bei der Überprüfung deiner AGB unterstützen.

Nutzt du als Mitglied die Rechtstexte des Händlerbunds, informieren wir dich über die Gesetzesänderungen und erneuern deine AGB. Wenn sich deine eigene Situation verändert, kannst du dir in deinem persönlichen Bereich jederzeit neue Rechtstexte erstellen lassen. 

Was kostet es normalerweise, seine AGB von einem Anwalt überprüfen zu lassen?

Die Kosten für die Erstellung oder Prüfung von AGB sind sehr unterschiedlich. Wenn du einen Anwalt damit beauftragst, wird zunächst ein Beratungsgespräch notwendig sein. Daraufhin muss sich der Anwalt in die Besonderheiten deines Shops einarbeiten. So können die Kosten gerade für kleine Online-Shops schnell sehr hoch werden. Eine Alternative bietet die Shop-Tiefenprüfung des Händlerbunds. Im Unlimited-Mitglieschaftspaket und im Professional-Mitgliedschaftspaket ist eine Prüfung deiner AGB alle drei Jahre inklusive. In der Zwischenzeit können weitere Prüfungen hinzugefügt werden. Selbstverständlich übernimmt der Händlerbund nach der Abschlussprüfung die Haftung für die AGB.

* Alle Preise netto zuzüglich gesetzliche Mehrwertsteuer. Die Mindestlaufzeit beträgt 12 Monate.
** Hilfe bei Abmahnungen ist eine freiwillige solidarische Unterstützungsleistung für Mitglieder des Händlerbund e.V. Die Bedingungen der Abmahnhilfe ergeben sich aus der Rechtsschutzordnung des Händlerbund e.V.