Rechtliche Änderungen 2025 — Sicher in die Zukunft
Bevor wir richtig mit den Trends loslegen, wollen wir dir nicht die rechtlichen Entwicklungen vorenthalten. Besser, du startest mit dem Wissen ins neue Jahr und kannst dich darauf vorbereiten. So bleibst du rechtlich auf der sicheren Seite und lässt Abmahner abblitzen.
Bereits in Kraft
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13.12.2024
Produktsicherheitsverordnung (GPSR)
Seit dem 13. Dezember 2024 müssen Online-Händler bestimmte Informationspflichten erfüllen, darunter Herstellerangaben, Produktidentifikation und Sicherheitswarnungen.
Mehr Informationen zur GPSR:
- Ratgeber: Produktsicherheitsverordnung (GPSR) » Das musst du jetzt wissen
- Ratgeber: GPSR auf Amazon » Neue Pflichten richtig umsetzen
- Ratgeber: GPSR auf eBay umsetzen » Darauf müssen Verkäufer achten
- Hinweisblatt: FAQ zur Produktsicherheitsverordnung
- Checkliste: Produktsicherheitsverordnung im Online-Shop
Sind deine Produkte bereit für die GPSR?
Händlerbund GPSR-Check zur Produktsicherheitsverordnung -
28.12.2024
Einheitlicher USB-C-Ladeanschluss
Seit dem 28.12.2024 ist USB-C der Standard-Ladeanschluss für viele elektronische Geräte in der EU. Hersteller müssen zudem klar kennzeichnen, ob ein Ladegerät enthalten ist und welche Ladeleistung unterstützt wird.
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31.12.24
Einwegkunststofffondsgesetz
Bestimmte Einwegkunststoffprodukte unterliegen seit dem 31.12.2024 einer Abgabe und Registrierungspflicht. Eine Bagatellgrenze von 100 kg pro Jahr gilt, jedoch ist auch bei geringeren Mengen eine Registrierung erforderlich.
Mehr Informationen findest du in unserem Ratgeber zum Einwegkunststofffondsgesetz, Lebensmittelverpackungen und auf OHN.
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01.01.2025
Neue Kleinunternehmerregelung
Die Umsatzgrenzen wurden angepasst: maximal 25.000 Euro im Vorjahr und 100.000 Euro im laufenden Jahr. Beide Bedingungen müssen erfüllt sein, um als Kleinunternehmer zu gelten.
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01.01.2025
Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV)
Das bedeutet: Erleichterungen für Unternehmen, darunter verkürzte Aufbewahrungsfristen (acht Jahre), die Möglichkeit digitaler Vertragsabschlüsse und der Wegfall der Hotelmeldepflicht für deutsche Geschäftsreisende. -
01.01.2025
Pflicht zur E-Rechnung im B2B-Bereich
Unternehmen müssen elektronische Rechnungen im strukturierten Format (z. B. XRechnung oder ZUGFeRD ab Version 2.0.1) ausstellen. PDF-Rechnungen gelten nicht mehr als elektronische Rechnungen. Übergangsfristen gelten bis Ende 2026 bzw. 2027, abhängig vom Umsatz.
Mehr Informationen:
- Ratgeber: E-Rechnungspflicht – Alles was du zur digitalen Rechnung wissen musst
- Blog: E-Rechnungspflicht: Diese Fristen & Regeln gelten für Unternehmen.
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01.01.2025
Biozid-Durchführungsverordnung
Der Verkauf bestimmter Biozidprodukte ist nur noch an berechtigte Personen erlaubt. Im Online-Handel müssen entsprechende Nachweise vor dem Kaufabschluss erbracht werden.Mehr Informationen:
- Ratgeber: Biozid-Verordnung » Was Online-Händler beachten müssen
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02.02.2025
EU-KI-Verordnung
Bestimmte KI-Anwendungen sind verboten, darunter unterschwellige Manipulation, Social Scoring und biometrische Echtzeit-Fernidentifizierung. Unternehmen müssen sicherstellen, dass Mitarbeitende im Umgang mit KI geschult sind.Mehr Informationen:
- Ratgeber: Die KI-Verordnung » Alles, was du dazu wissen musst
- Ratgeber: KI-Recht » AI Act, Gesetze, Ethik, DSGVO, Trends
- Ratgeber: ChatGPT und Datenschutz » wie sicher ist die KI?
- Ratgeber: ChatGPT Urheberrecht » Kann eine KI Urheber sein?
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28.06.2025
Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)
Online-Shops und bestimmte Produkte müssen bis zu diesem Datum barrierefrei gestaltet sein. Kleinstunternehmen sind zwar ausgenommen, jedoch kann Barrierefreiheit auch wirtschaftliche Vorteile bieten.
Mehr Informationen:
- Unsere Lösungen zum BFSG – Barrierefreiheitsstärkungsgesetz
- Ratgeber: Barrierefreie Websites » Schritt für Schritt zur digitalen Inklusion
- Ratgeber: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) » Hilfe bei den Anforderungen
- WissensSnack: Kurz erklärt » Barrierefreie Website umsetzen
- WebAccess Software für Barrierefreiheit auf Shops & Websites
- Service: Barrierefreie PDF
- Erstellungshilfe Barrierefreiheitserklärung
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20.07.2025
Wegfall des OS-Links
Die Pflicht zur Verlinkung auf die Online-Streitbeilegungsplattform entfällt. Der entsprechende Link sollte aus dem Online-Shop entfernt werden. Die ADR-Richtlinie bleibt jedoch bestehen und betrifft Unternehmen mit mehr als 10 Beschäftigten oder bestimmte Branchen.Mehr Informationen:
- Ratgeber: ODR-Verordnung » Deine Pflichten als Online-Händler
- Ratgeber: Alternative Streitbeilegung (ADR) » Konfliktlösung ohne Gericht!
- OS-Link – Soforthilfe bei Abmahnung
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30.12.2025
Entwaldungsverordnung (EUDR)
Große Unternehmen müssen ab diesem Datum nachweisen, dass ihre Produkte nicht zur Entwaldung beitragen. Für KMU gilt eine verlängerte Frist bis zum 30. Juni 2026.Mehr Informationen:
- Ratgeber: Entwaldungsverordnung: Was Unternehmen jetzt beachten müssen
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In Planung
NIS-2-Richtlinie
Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Cybersicherheit in deutsches Recht verzögert sich. Mit einer Umsetzung ist frühestens im Herbst 2025 zu rechnen.Mehr Informationen:
- Ratgeber: NIS2-Richtlinie: Stärkung der Cybersicherheit in Europa
- Ratgeber: NIS2UmsuCG/IT-Sicherheitsgesetz » Das bedeutet es für dein Unternehmen
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Arbeitszeiterfassung
Obwohl die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung besteht, fehlt weiterhin eine gesetzliche Regelung in Deutschland. Ein entsprechender Gesetzesentwurf steht noch aus.Mehr Informationen:
- Ratgeber: Arbeitszeiterfassung » Pflichten und Umsetzung
- Ratgeber: Digitale Zeiterfassung mit nvii Track » Schnell & sicher
- Software: nvii Track » Digital Arbeitszeit erfassen
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Cannabisgesetz: zweite Säule
Die Einführung des kommerziellen Verkaufs von Cannabis in lizenzierten Shops ist weiterhin ungewiss. Es gibt derzeit keine konkreten Fortschritte oder Zeitpläne.Mehr Informationen:
- Ratgeber: Cannabisgesetz – Alles, was du zum CanG wissen musst
- Ratgeber: Cannabis-Legalisierung im Fokus: Die Chancen und Herausforderungen
- Ratgeber: Cannabis Social Club gründen » Regeln und kosten
- WissensSnack: Kurz erklärt – Cannabisgesetz (CanG) Deutschland
Kundenbindung — Aus Kunden Fans machen
Kundenbindung wird immer aktuell sein. Denn es ist immer noch so, dass die Neukundenwerbung kostenintensiver ist, als die Pflege der treuen Kundschaft. Mit Analyse Tools kann man einiges bezüglich Personalisierung bewerkstelligen. Inhalte, Werbung und beispielsweise Newsletter können so an die Bedürfnisse der Kunden angepasst werden. Wie in der Studie zu sehen ist, nutzt schon die Hälfte aller Webseiten-Besitzer Personalisierung.
Proaktiver Kundenservice
Eine weitere Methode der Kundenbindung ist proaktiver Kundenservice. Das bedeutet, du gehst auf den Kunden zu, bevor er mit seinem Anliegen auf dich zukommen kann. Du reagierst also nicht nur auf Anfragen, du handelst vorausschauend. Das entlastet auch deine Mitarbeiter, die weniger Reklamationen bearbeiten müssen. So werden mehr Ressourcen frei für andere Bereiche.
Das ist schon alles sehr nah am Kunden, aber du hast die Möglichkeit, noch näher mit ihnen in Kontakt zu treten. Natürlich zum einen über Social Media Plattformen wie Instagram aber auch über Chatbots oder Messenger. Auf diese Art der Kundenkommunikation wirkst du entgegenkommend auf deine Interessenten.
Video Service
Einen ganz besonderen Mehrwert für deine Kunden bietet Interaktion. Wenn du sie live bei ihrem Einkauf begleitest und berätst, spannst du ein besonderes Band zwischen euch. Sie fühlen sich wertgeschätzt und ernst genommen. Bei Live-Shopping und Video-Beratung können Fragen direkt beantwortet werden. Der Kunde ist sicherer beim Einkauf und Retouren sind unwahrscheinlicher. Natürlich ist der Zeit- und Kostenfaktor nicht zu unterschätzen. Deshalb solltest du überdenken, ob es in dein Unternehmenskonzept passt.

Abonnement-Modelle
Eine Möglichkeit, Kunden an sich zu binden, sind sogenannte Abonnement-Modelle. Produkte, wie Lebensmittel, Tierfutter, Medikamente und Kosmetik, die nach einiger Zeit aufgebraucht sind, werden automatisch nachgeliefert. Dafür schließt der Kunde ein Abo ab und muss sich selbst nicht mehr die Mühe machen, für Nachschub zu sorgen. Oftmals wird diese Möglichkeit mit einem Vorteil kombiniert, wie z. B. dem Spar-Abo. Dadurch wird das Produkt etwas günstiger. Allerdings muss es auch nicht immer das Abo sein. Du kannst deinen Kunden auch daran erinnern, dass es an der Zeit ist, ein gewisses Produkt nachzubestellen.
Mehr zum Thema Abo-Modelle erfährst du in unserem Ratgeber Abo-Commerce.
Conversational Commerce
Wer schreibt, der bleibt: Conversational Commerce oder auch Messenger Marketing bezeichnet den Einsatz von Kommunikationsmedien wie Messengern und Chats im E-Commerce. Ziel ist es, Nutzer durch Konversation in eben diesen Medien zum Kauf zu bringen. Aber auch eine engere Beziehung zum Kunden herzustellen. Um Messenger Marketing so einfach wie möglich zu machen, gibt es die All-in-One-Lösung Whappodo. Das Organisations-Genie ermöglicht es, alle Kundennachrichten von diversen Messengern übersichtlich zu sortieren. Du kannst einfach planen, was für Nachrichten du wann und wo deinen Kunden zukommen lässt. Durch automatische Antworten, die bereits hinterlegt wurden, kannst du häufige Anfragen bedienen.
Diese Kommunikation kann aber auch anhand von Sprachassistenten stattfinden. Das wird dann als Voice Commerce, ein Teilbereich von Conversational Commerce, bezeichnet.
Voice Commerce
Irgendwie haben wir uns doch alle schon an die zweite Stimme neben unserem Kopf gewöhnt, oder? Siri, Alexa und Google Assistant sind längst in viele Haushalte eingezogen und beantworten unsere Fragen. Aber nicht nur das. Mittlerweile ist es auch möglich über Sprachassistenten einzukaufen. Aber mit Sprachbefehlen einkaufen? Das geht auch? Alexa und Amazon machen es schon vor. Eine Bestellung über Alexa führt meist zum Einkauf bei Amazon. Als Unternehmen kannst du Voice Commerce dazu nutzen, deinen Kunden die Möglichkeit zu geben, Ware regelmäßig ganz bequem nachzubestellen. Über eigens angelegtes Profil und gespeicherten Daten können so auch personalisierte Angebote gemacht werden.
Facts zu Voice-Commerce
- Der größte Vorteil: Zeitersparnis und eine schnellere Kaufabwicklung
- Der größte Nachteil: Man kann die Produkte nicht sehen
- Beliebteste Produkte: Elektronik, Accessoires, Kleidung, Kosmetika, Bücher, Lebensmittel
- Nutzer, die per Sprachbefehl einkaufen: Jeder fünfte deutsche Online-Nutzer
Unified Commerce
Als Online-Händler hast du viel mit Kundeninteraktion zu tun. Und das meist über mehrere unterschiedliche Vertriebskanäle. Durch Unified-Commerce bekommst du die Möglichkeit, eine zentrale Plattform dafür zu nutzen. Und zwar durch ein zentrales Master Data Management. Die verschiedenen Kanäle werden nicht mehr separat, sondern als eine Einheit betrachtet, wodurch ein besseres Kauferlebnis geschaffen werden kann. Alle für einen: Unified-Commerce verknüpft alle Omnichannel-Kanäle miteinander. Deine Kunden können ohne Einschränkung von Touchpoint zu Touchpoint wechseln. Das ermöglicht ihnen eine einheitliche Nutzererfahrung. Und du hast deren Daten über alle Kanäle im Blick. Um das umzusetzen, benötigst du die richtige Technik:
- All-in-one-Plattform: Alle Funktionen für unterschiedlichste Anwendungsfälle
- Microservice-Plattform: Ermöglicht es dir, einzelne Komponenten je nach Bedarf nach und nach zu ergänzen, beispielsweise eine Versand- oder Bestandsverwaltung (SKU) oder Kundenbeziehungsmanagement (CRM)
- Modulare Plattform: Ähnlich flexibel wie eine Microservice-Plattform, steigert aber zugleich die Effizienz, wodurch du von niedrigen Gesamtbetriebskosten profitierst
Metaverse — E-Commerce goes virtual
Metaverse kannte man früher nur aus Gaming-Parallelwelten. Mittlerweile sind Funktionen wie AR (Augmented Reality) und VR (Virtual Reality) schon gängige Begriffe und Techniken, die einige von uns schon kennenlernen durften.
Online-Shopping bedeutet heutzutage nicht mehr nur die Produkte in den Warenkorb zu verfrachten. Heute ist auch der Unterhaltungswert von großer Bedeutung. Auch bekannte Firmen haben das Metaverse für sich entdeckt und wittern kauffreudige Kundschaft. Schließlich brauchen auch sogenannte Avatare prestigeträchtige Kleidung oder einen Ort bzw. Café, an dem sie ihr Start-up weiter vorantreiben können. Dazu gehören Luxusmarken wie Gucci oder der Kaffeekettenriese Starbucks. Quasi ein digitales Alter Ego des Nutzers im Metaverse. Denn in der Parallelwelt wird auch einiges zum “Leben” benötigt. Das Metaverse ist also eine digitale Parallelwelt, in der man auch dem Konsum frönen kann. Bezahlt wird mit Krypto-Währungen. Viele Firmen springen in diesem Zuge auch auf den NFT-Zug auf.
Es gibt allerdings nicht nur das eine Metaverse. Zahlreiche Plattformen buhlen um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Meistens sind diese mit Spielen verbunden wie:
- Roblox
- Fortnite
- Decentraland
- Axie Infinity
- The Sandbox
- Zepeto
- Metahero

Der Entertainment-Faktor steht auch beim Online-Shopping ganz hoch im Kurs. Und wer möchte seinen Kunden nicht etwas bieten? Beratungsgespräche könnten beispielsweise in einem virtuellen Verkaufsraum stattfinden. Ganz nah am Produkt und quasi unter vier Augen. Da das Metaverse rein datenbasiert arbeitet, kannst du dich mit deiner Werbung ganz individuell an deiner Zielgruppe ausrichten.
Charity Commerce — Shoppen und Gutes tun
Wer hätte gedacht, dass man mit Shopping auch etwas Gutes tun kann. Klar, man gönnt sich selbst etwas. Oder beschenkt die Liebsten. Warum dann nicht auch gleich an andere denken. An die, denen es nicht so gut geht.
Die Verkaufswege werden immer transparenter. Jeder bekommt mit, wie und wo Kleidung usw. hergestellt wird. Und unter welchen Bedingungen. Dazu kommt noch, dass durch die vielen Bestellungen durch Lieferungen die Umwelt nicht gerade geschont wird.
Manche Brands nutzen den Charity-Charakter, um etwas Gutes zu tun. Gleichzeitig mit einer Bestellung. Beispielsweise kann man bei PayPal bei der Bezahlung 1,00 Euro an Aktion gegen Hunger spenden.
Auf Plattformen wie betterplace.org – Deutschlands größter Spendenplattform – kannst du selbst eine Spendenaktion erstellen. Oder auf Projekte verweisen, die dir am Herzen liegen und diese so unterstützen. Beispielsweise mit einem Verweis auf deiner Webseite. Dort haben die Kunden dann die Möglichkeit, sich zu engagieren.
Auf betterplace gibt es drei verschiedene Wege, um Geldspenden zu sammeln:
- mit einem (eher langfristigen) Hilfsprojekt als gemeinnützige Organisation
- mit einer anlassbezogenen Spendenaktion als Privatperson oder Unternehmen
- Für ein privates Anliegen auf betterplace.me
Dabei solltest du dich nicht nur für Projekte einsetzen, die dir am Herzen liegen. Im besten Fall passt dein gewähltes Charity-Projekt zu deinem Online-Shop und deinen Produkten. Ein gutes Beispiel dafür ist das Unternehmen “soulbottle”: Mit Trinkflaschen aus Glas und Edelstahl setzt sich “soulbottle” für mehr Nachhaltigkeit ein. Mit dem Kauf einer jeden Flasche werden dabei zugleich verschiedene Projekte unterstützt bzw. ins Leben gerufen, wie zum Beispiel “Viva con Agua”.
Denn das Unternehmen will sich aktiv dafür einsetzen, allen Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu ermöglichen. Pro gekaufter Flasche fließt dafür 1 € in das Projekt, bevor es für “soulbottle” in die aktive Projektarbeit geht. 2019 konnte das Unternehmen damit zum Beispiel in Nepal in 26 Dörfern die Trinkwasserversorgung gewährleisten und 15 Schulen mit einem Zugang zu Wasser und Toiletten ausstatten. Diese Entwicklungen werden über den Online-Shop ebenfalls offen kommuniziert. Diese Transparenz verdeutlicht dem Kunden, welche Erfolge mit dem Charity Commerce möglich sind.
Social-Tipping – Die Zukunft von Charity-Commerce?
Manche Brands haben ein Virtual Tip Jar – Fans können ihre Lieblinge so durch eine kleine Spende unterstützen. Auch über YouTube können Follower für ihre Lieblingscreator spenden. Beispielsweise mit “Super Thanks” oder direkt im Live-Stream mit Super Chat oder Super Stickern. Als Creator kann man aber auch uneigennützig handeln, wie mit der Funktion YouTube Giving. Darüber können Teilnehmer für eine gemeinnützige Organisation spenden.
Wenn digital tipping schon bekannt ist, warum also nicht noch gezielter nutzen? Man kann für Organisationen spenden. Aber warum nicht für Menschen, die die Unterstützung wirklich benötigen? Denkt man nur mal an die Herstellung von Fast Fashion. Hier werden Modetrends schnell designt und zu niedrigen Preisen produziert und verkauft. Auch höherpreisige Firmen lassen ihre Ware häufig billig produzieren.
Der Reiz zu kaufen ist da, aber das schlechte Gewissen schwingt mit. So schnell wird man das Konstrukt um Fast Fashion und der Billigproduktion nicht abschaffen können. Aber man kann etwas ändern. Indem man die Menschen persönlich unterstützt. Mit einer Spende an die Person, die beispielsweise das gekaufte Kleidungsstück hergestellt hat. Die große Herausforderung ist, dass das Trinkgeld auch bei der Person ankommt. Es ist ja leider nicht so wie im Restaurant, dass du der Person das Trinkgeld persönlich in die Hand drücken kannst.
Um diesen Ansatz weiterzuverfolgen, ist Transparenz ein wichtiger Faktor. Natürlich will sich nicht jede Firma auf die Finger gucken lassen. Aber ein Riesenvorteil von Social Tipping ist Imagegewinn für das Unternehmen selbst. Und was am wichtigsten ist: Du unterstützt Menschen.
Es gibt erste Ansätze, um dieses Modell zu erfüllen. Tip-me.org ermöglicht es, digitales Trinkgeld zu geben. Das Unternehmen möchte Arbeitnehmern helfen, sichtbarer zu werden und dabei ihre Lebensbedingungen unterstützen. Das digitale Trinkgeld geht daher zu 100 % an die Arbeiter der Firma.
So funktioniert tip me:
- Modemarken zahlen eine monatliche Gebühr für tip me.
- tip me registriert alle Textilarbeiter und steht mit ihnen im persönlichen Kontakt, z. B. per WhatsApp.
- Die tip me Software erstellt individuelle Profile für jeden Arbeiter und verwahrt dort seine persönlichen Informationen.
- Der Kunde shoppt bei einem der tip-me-Partner und legt ein Trinkgeld in selbst ausgewählter Höhe mit in den Warenkorb.
- Dieses Trinkgeld wird in voller Höhe an die Textilarbeiter weitergeleitet und dabei unter allen, die am Produktionsprozess beteiligt waren, aufgeteilt.
- Der jeweilige Anteil wird direkt auf ein individuelles Bankkonto übermittelt.
Nachhaltigkeit — Shoppen mit Herz für die Umwelt
Auch Nachhaltigkeit ist beim Online-Shopping ein immer wichtigeres Thema. Konsumenten sind immer mehr dazu bereit, Kompromisse einzugehen. Nicht nur, was den Versand und die Verpackung angeht. Auch Produkte, die nachhaltig und umweltfreundlich sind – jenseits von Fast Fashion – werden bereitwillig gekauft. Trotz höherer Preise. Es wird mit Weitsicht eingekauft.
Konsumenten wollen immer mehr nachhaltig leben und dazu gehört auch ein nachhaltiger Konsum. Denn sie können durch ein umweltbewusstes Verhalten zur Bewältigung der aktuellen Umweltprobleme beitragen.
Durch deinen Fokus auf Nachhaltigkeit im E-Commerce leistest du nicht nur einen Beitrag im Umweltschutz, sondern gewinnst auch die Kunden, denen dies ebenfalls am Herzen liegt.
Darauf achten nachhaltige Online-Shopper:
- überlegte Bestellungen
- umweltfreundliche Versandoptionen
- recycelte Versandverpackungen
- wenig Verpackungsmüll
- vielfältige Zustelloptionen
- bewusster Umgang mit Retouren
Entdecke unsere umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien
Wir legen großen Wert auf Nachhaltigkeit und bieten dir eine große Auswahl an umweltfreundlichen Produkten an. Diese bieten nicht nur zahlreiche Vorteile für dich, sondern auch für deine Kunden:
- Ressourcenschonung und Kostenersparnis, da wiederverwendbare Materialien
- Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks
- Kundenbindung durch Teilen gleicher Werte und Ziele
Barrierefreiheit — Du kommst hier nicht rein, war gestern
In der realen Welt wird zunehmend auf Barrierefreiheit geachtet. Zugegebenermaßen ist da aber noch reichlich Luft nach oben. Auch in der digitalen Welt ist dahingehend noch einiges zu tun, wie die Statistik zeigt. Bei Barrierefreiheit im E-Commerce handelt es sich aber nicht einfach nur um einen Trend. Es ist eine Notwendigkeit. Dabei ist barrierefreies Shopdesign unter anderem ein Mittel zur Umsatzsteigerung. In erster Linie hilfst du aber Menschen mit visuellen, auditiven, motorischen und kognitiven Einschränkungen auch in deinem Shop einzukaufen. Und das ist verdammt viel wert.
Doch wie kann man sich Barrierefreiheit bei einer Webseite vorstellen? Wie grenzt man in der digitalen Welt niemanden aus? Dafür gibt es Tools wie zum Beispiel Eye-Able. Mit der Assistenzsoftware ist es möglich, die Darstellung digitaler Inhalte auf die persönlichen Bedürfnisse anzupassen.
Du kannst auch bereits beim Webdesign einige Punkte beachten, die unter anderem hilfreich für Besucher sind, die einen Screenreader nutzen, wie z. B.:
- Verwende Alt-Tags (Beschreibung, was zu sehen ist) für deine Bilder
- Einheitliche Navigation auf allen Seiten
- Gut lesbaren Text – serifenlose Schrift für den Fließtext
- hoher Kontrast von Text zu Hintergrund
- Navigation auch nur mit Tastatur oder Maus möglich
- Kompatibel mit Spracherkennungsprogrammen


- Barrierefreiheit für Websites & Shops
- Vollautomatisierte Lösung
- DSGVO-konform
- 12 Monate Laufzeit
- 7 Tage kostenlos testen
Friend-to-Friend Marketing (F2F)
Online-Shop bewerben, Interesse generieren, Verkäufe abschließen. Ohne Marketing gäbe es keine Kundschaft. Schließlich müssen die Käufer deinen Shop ja finden. Marketing ist also die beste Möglichkeit, dein Unternehmen einem breiten Markt zugänglich zu machen. Durch unterschiedlichste Marketing-Methoden und Tools kannst du gezielt deine Zielgruppe ansprechen.
Nutze verschiedene Kanäle, um dein Unternehmen und deine Produkte zu promoten. Du kannst mit deiner treuen Kundschaft in Kontakt treten und ihnen Mehrwert bieten. Gerade die Interaktion zu deinen Kunden wird immer wichtiger. Du bist quasi ein guter Freund, der deine Kundschaft berät und täglich auf Social-Media-Kanälen unterhält. Du bist da, wenn es Fragen gibt.
Dort kommen aber auch Menschen zusammen, die sich über deine Marke und Produkte unterhalten – die Community. Und diese Community macht im besten Fall die Kundenwerbungs-Arbeit für dich. Diese empfiehlt deinen Shop an Freunde weiter – indem sie dich beispielsweise taggt oder mit Freunden teilt. Natürlich nur, wenn dein Shop und deine Produkte auch überzeugend sind. Oder eine besondere Aktion lockt. Mache dir F2F-Marketing (Friend to Friend) zunutze.
E-Learning — Die Zukunft gehört den Profis
Lernen kann man in Zukunft auch nie genug. Denn der E-Commerce-Trend der Professionalisierung setzt sich fort. Immer komplexere Themen erfordern weiteren Erwerb von Expertise. Das Gute, es war noch nie so einfach an fundiertes Wissen zu kommen wie heute. Denn dank E-Learning braucht man keine weiten Reisen mehr auf sich zu nehmen, es gibt keine Teilnehmerbegrenzung der Kurse und das Unterrichtsmaterial ist jederzeit verfügbar. Die Auswahl ist riesig – man kann von Experten lernen und erhält Insider-Infos. Doch die Konkurrenz schläft nicht – die neueste Technik auch nicht. Wer sein Business voranbringen und etwas lernen möchte, der braucht Eigeninitiative und die Bereitschaft, etwas zu lernen.

Same-Day-Delivery & Quick Commerce
Same-Day-Delivery bedeutet, dass die Lieferung noch am selben Tag erfolgt, und dass sogar oft in wenigen Stunden. Quick Commerce geht noch weiter: Die Lieferungen erfolgen sogar innerhalb von 10 bis 60 Minuten. Durch Kooperationen mit Lieferdiensten wie Uber oder Gorillas und der Nutzung von Micro-Hubs in Städten wird diese Lieferform immer häufiger, besonders im Bereich Lebensmittel, Kosmetik und Elektronik.
Praxisbeispiel:
Ein Elektronikhändler könnte über Uber Direct Eillieferungen abwickeln, um sich gegen Amazon zu behaupten.

Künstliche Intelligenz (KI) im E-Commerce
KI analysiert Nutzerdaten, um Produktempfehlungen zu personalisieren, Preise dynamisch anzupassen und Kundenanfragen automatisiert zu beantworten. Mittlerweile ist KI nicht mehr nice to have, sondern ein Muss für Wettbewerbsfähigkeit. Sie spart Zeit, optimiert Prozesse und erhöht die Conversion Rate.
Einsatzgebiete:
- Chatbots für 24/7-Support
- KI-gestützte Produktsuchen (Kunden, die X sahen, kauften auch…)
- Predictive Analytics für Lagerplanung
Social Commerce & Social Shopping
Mit Social Commerce oder Social Shopping ist der Verkauf direkt über Social-Media-Plattformen wie Instagram, Facebook oder Pinterest gemeint. Ganz neu dazugekommen ist der Verkauf über den TikTok Shop. Oft wird Social Shopping begleitet von Influencern oder erfolgt über Live-Videos.
Insbesondere jüngere Zielgruppen kaufen zunehmend über soziale Netzwerke ein. Sie lassen sich von Peers inspirieren, kommentieren Produkte und tätigen den Kauf, ohne die App zu verlassen.
Tipp für Händler:
Verknüpfe deinen Shop mit Instagram Shopping oder TikTok Shop und arbeite mit Micro-Influencern, um authentische Produktpräsentationen zu ermöglichen.
Augmented Reality (AR) im Onlinehandel
AR-Technologie ermöglicht es Nutzern, Produkte virtuell auszuprobieren oder in den eigenen Raum zu projizieren (z.B. Möbel, Brillen, Make-up). Kunden möchten vor dem Kauf ein realistisches Bild vom Produkt, besonders bei Kleidung, Einrichtung oder Accessoires. AR senkt Retouren und stärkt das Vertrauen.
Beispiel IKEA Kreativ: Virtuelle Raumgestaltung neu definiert
IKEA hat mit der Einführung von IKEA Kreativ einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Raumplanung gemacht. Diese Anwendung ermöglicht es Nutzern, ihre eigenen Räume in 3D zu scannen, bestehende Möbel digital zu entfernen und neue Produkte aus dem IKEA-Katalog realitätsgetreu zu platzieren. Dabei werden die Möbel maßstabsgetreu dargestellt und berücksichtigen sogar die Lichtverhältnisse des Raumes.
Ein besonderes Highlight ist die Möglichkeit, aus über 50 virtuellen Showrooms zu wählen oder eigene Raumdesigns zu erstellen. Diese Designs können gespeichert, geteilt und direkt in der App bestellt werden, was den Übergang von der Inspiration zum Kauf nahtlos gestaltet.
Human-to-Human Marketing
Die Digitalisierung der Welt ist nicht mehr aufzuhalten. Und somit gewinnt das Human-to-Human (H2H) Marketing an Bedeutung. Statt anonyme Massen-Ansprachen zu nutzen, setzen Unternehmen auf persönliche, authentische Interaktionen, um Vertrauen und Loyalität aufzubauen. Dies umfasst personalisierte Kommunikation, transparente Markenbotschaften und den Aufbau echter Beziehungen zu Kunden. H2H-Marketing fördert die emotionale Bindung und differenziert Marken in einem wettbewerbsintensiven Markt.
Discovery Commerce
Discovery Commerce beschreibt den Wandel vom passiven Konsumieren zum aktiven Entdecken von Produkten. Anstatt gezielt nach einem Artikel zu suchen, werden Kunden durch personalisierte Empfehlungen, Social Media Feeds und kuratierte Inhalte auf neue Produkte aufmerksam gemacht. Plattformen wie Instagram, TikTok und Pinterest spielen dabei eine zentrale Rolle. Sie bieten Inspiration und fördern den Kaufimpuls. Für Händler bedeutet das vor allem, Inhalte zu schaffen, die sowohl informativ als auch inspirierend sind. Damit kann die Entdeckungsreise deiner Kundschaft starten.
Du bist bei Instagram, TikTok und Co. aktiv? Dann brauchst du Rechtstexte für deine Social Media Auftritte, um rechtlich abgesichert zu sein. Mit den Rechtstexten vom Händlerbund erfüllst du die gesetzlich vorgeschriebenen Informationspflichten. Durch unseren kostenlosen Update-Service erhältst du immer aktuelle Rechtstexte. Selbstverständlich übernehmen wir für diese auch die vollumfängliche Haftung.
Mobile Commerce
Obwohl Mobile Commerce (M-Commerce) kein neuer Trend ist, nimmt seine Bedeutung weiterhin zu. Laut einer Analyse von Oberlo werden 2025 voraussichtlich 59 % des gesamten Einzelhandels-E-Commerce-Umsatzes über mobile Geräte generiert, was etwa 2,51 Billionen US-Dollar entspricht. Diese Entwicklung wird durch die steigende Smartphone-Nutzung und verbesserte mobile Einkaufserlebnisse vorangetrieben. Für Online-Händler ist es daher unerlässlich, ihre Websites und Apps für mobile Endgeräte zu optimieren, um eine nahtlose Benutzererfahrung zu gewährleisten.
Cybersicherheit im E-Commerce
Mit dem Wachstum des Online-Handels steigen auch die Bedrohungen durch Cyberkriminalität. Unternehmen sehen sich vermehrt mit Herausforderungen wie betrügerischen Rückbuchungen (Chargebacks), Datenlecks und Angriffen auf Zahlungssysteme konfrontiert. Laut einer Studie von Mastercard könnten Unternehmen weltweit im Jahr 2025 Verluste in Höhe von 15 Milliarden US-Dollar durch betrügerische Chargebacks erleiden. Um dem entgegenzuwirken, investieren viele Unternehmen in Cyber Security bzw. fortschrittliche Sicherheitslösungen, darunter KI-gestützte Betrugserkennung, Webscan und verbesserte Authentifizierungsverfahren, um Kundendaten zu schützen und das Vertrauen zu stärken.
Payment-Trends 2025
BNPL-Optionen (Buy Now, Pay Later) bieten deinen Kunden die Möglichkeit, Einkäufe in Raten zu bezahlen, was die Kaufbereitschaft erhöhen kann. Allerdings solltest du die Risiken wie Zahlungsausfälle und regulatorische Anforderungen sorgfältig abwägen.
Die Akzeptanz von Kryptowährungen als Zahlungsmittel nimmt zu. Durch die Integration entsprechender Zahlungsoptionen kannst du technikaffine Kunden ansprechen und dich als innovatives Unternehmen positionieren.
Biometrische Zahlungsmethoden, wie Fingerabdruck- oder Gesichtserkennung, bieten deinen Kunden eine sichere und bequeme Zahlungsalternative. Die Implementierung solcher Technologien kann das Vertrauen in deinen Shop stärken.
Marktplatz-Strategien für 2025
Spezialisierte Marktplätze gewinnen an Bedeutung, da sie gezielt bestimmte Zielgruppen ansprechen. Durch den Verkauf auf solchen Plattformen kannst du deine Reichweite erhöhen und neue Kundensegmente erschließen.
Auf jeden Fall bietet der Verkauf über große Marktplätze wie Amazon enorme Reichweite. Jedoch bringt er auch Herausforderungen wie hohe Gebühren und starke Konkurrenz mit sich. Jenseits von Amazon und eBay gibt es jedoch noch weitere Marktplätze zu entdecken, die auch für dich relevant sein könnten. Wir haben dir die Top 17 alternativen Verkaufsportale aufgelistet. Vielleicht ist ja auch für dich eine Verkaufsseite dabei, die du noch nicht kanntest.
Logistik & Fulfillment der Zukunft
Kunden erwarten zunehmend schnelle Lieferungen. Die Implementierung von Same-Day-Delivery-Optionen kann dir einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Innovative Liefermethoden wie Drohnen- und Roboterzustellungen befinden sich in der Entwicklung und könnten in Zukunft die Logistik revolutionieren. Die frühzeitige Auseinandersetzung mit diesen Technologien kann dir helfen, auf kommende Veränderungen vorbereitet zu sein.
Hast du schon deine Kundenzufriedenheit gemessen?
Kundenzufriedenheit ist das A und O. Denn schließlich möchtest du doch deine Kunden wiedersehen, oder? Für eine erfolgreiche Unternehmensplanung ist die Messung der Kundenzufriedenheit ein wichtiges Instrument. Welche Messmethoden du nutzen kannst, was die einzelnen Scores aussagen und wie du damit die Kundenbindung stärken kannst, erfährst du in unserem Ratgeber Kundenzufriedenheit messen.
Fazit E-Commerce Trends 2025

Geschrieben von
Anja Schachheim
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